Murmillo-Archiv

Donnerstag, 18. Dezember 2014

WEITERE HARTE "FACTS" ÜBER DIE INDOGERMANEN

1.) Die IG benutzten die Kuh als Zugtier. Diese bekam ein Joch umgehängt und wurde vor den Wagen gespannt, ob es ihr paßte oder nicht.
2.) Zahlungsmittel war das Vieh, vgl. lat. pecunia=Geld, von "pecus"=Vieh, und unser Fremdwort "pekuniär"; idg. Wurzel *pek=ausrupfen, scheren, also das, was man mit Schafen normalerweise macht.
3.) Die IG waren nicht seßhaft. Es gibt daher kein Begriff für "Heimat".
4.) Es herrschte Vaterrecht.
5.) Frauen wurden gekauft. Wenn man pleite war bzw. die pekuniäre Situation es nicht zuließ, dann raubte man sie halt. Was wollte man machen?- Heiraten hieß: "in die Mutterschaft führen" oder "sich mit einem Weib versehen" oder "hinter dem Manne hergehen". Einen Begriff für Ehe gibt es nicht. Frauen standen, so FISCHER-FABIAN, niedrig im Kurs und hießen "Rindererwerberinnen". (Das waren noch Zeiten; A.d. Verf.)
6.) Die IG kannten das Feuer.
7.) Sie fuhren mit Ruderbooten.
8.) Die IG rechneten mit dem Dezimalsystem.
9.) Der Obergott war so eine Art Himmelsvater, vgl Zeus pater; diespiter; Jupiter; dyaus pita (altind.).
10.) Die Werkzeuge waren aus Stein; vgl. ahd. sahs=Schwert, von lat. saxum=Stein; ursprüngl. also ein Steinmesser; ganz ähnlich anord. "hamar"=Hammer; Fels (Verbindung Werkzeug-Material).
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Quelle: S. FISCHER-FABIAN: DIE ERSTEN DEUTSCHEN.
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decurio



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