Murmillo-Archiv

Mittwoch, 9. März 2016

SENECA: EPISTULA 3, 5-6 (FINITO BENITO, TOMORROW HIROITO)

So sollst du beide tadeln, sowohl diejenigen, die immer unruhig sind, als auch die, die immer ruhen. Denn jene an Unruhe sich erfreuende (Betriebsamkeit) ist nicht Fleiß (Denn jener, der sich..., ist kein Fleiß), sondern das Gerenne eines aufgeregten Geistes; und dies (e) ist nicht Ruhe, welche (s) jede Bewegung für beschwerlich hält, sondern Schwäche und Trägheit. Deshalb wird dies dem Geist "anvertraut" werden (soll dies (dir) ans Herz gelegt werden), was ich bei Pomponius gelesen habe: 'gewisse (Leute) haben sich so sehr (dermaßen) in ihr Versteck geflüchtet (verkrochen), daß sie glauben, daß alles, was im Lichte ist (steht), im Trüben sei (aha!)'. Unter sich (miteinander) sind diese (Dinge) zu vermischen/ vereinigen: sowohl das "zu Tuende" (mit) dem Ruhenden als auch (mit) dem "Tuenden" das "zu Ruhende"/ "ruhen zu Lassende" (das, was ruhen soll; das Ruhen; Chiasmus). Berate (dich) mit der Natur (Welt; dem Wesen)) der Dinge: jene (s) wird sagen, daß sie (es) sowohl den Tag als auch die Nacht gemacht (geschaffen) hat. Ciao.
---
decurio (kein Kommentar dazu)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen