OSTIA II: LECTIO INTERCALARIA NACH APULEIUS, DER GOLDENE ESEL, MET I, 2 und II, 20-31: Die Leiche war Zeuge-Eine antike Gruselgeschichte
In der Geschichte des Apuleius (aus Madaurus (Nordafrika), geb. um 125 n. Chr.) wird ein junger Mann in einen Esel verwandelt und erlebt so viele Abenteuer. Die Geschichte hat phantastisch-märchenhafte Züge. Apuleius verfolgt damit eine philosophische Grundabsicht:
1.) Der Roman ist ein Spiegel der Hartherzigkeit der Menschen.
2.) Es soll gezeigt werden, wie Menschen miteinander umspringen.
Das Motto des Romans war dennoch fröhlich: LECTOR, INTENDE: LAETABERIS (Leser, merk auf: Du wirst dich freuen).
(siehe Vorspann)
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intercalarius=dazwischengeschaltet, -geschoben
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APULEIUS, lat. u. dt.: Der goldene Esel; Metamorphosen, hrsg. u. übers. v. E. Brandt u. W. Ehlers (bei Heimeran), 3. verbesserte Aufl., München 1980.
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EREC
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