Murmillo-Archiv

Freitag, 15. August 2014

DIE STEINE VON CARNAC: TEIL 4

Bei der Beschäftigung mit den Steinen von CARNAC ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie weit die MEGALITHKULTUR verbreitet war? HERBERT KÜHN schreibt in seinem Buch "WENN STEINE REDEN": "die Ausbreitung der Megalithkultur, die Aufrichtung der großen Steine ist weit gespannt (Bretagne, England, Irland, Skandinavien, Norddeutschland, Frankreich, Spanien, Sardinien, Korsika, Süditalien, Nordafrika, Syrien, Palästina, Arabien).
Einige der Steine sind sehr hoch (bis zu 30 m) und sehr schwer (bis zu 1000 Zentner!). Wie wurden sie bewegt und wozu das Ganze?
HERBERT KÜHN vermutet, daß der Stein "der Sitz der Ahnen, der Väter" sei. Somit werde er "zum Träger, zum Erhalter, zum Bewahrer des Lebens".
"Es muß also eine Religion die Grundlage sein, die das ganze Mittelmeer umfaßt, die atlantische Küste, Palästina und Arabien." Diese Religion habe an das Fortleben der Toten geglaubt. Sie war eine Religion "von großer Kraft und Stärke".
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Steine von bis zu 1000 Zentner. So können z.B. die Decksteine der Ganggräber heute nur mit großen Maschinen bewegt werden. (Im Vergleich dazu meine Nachbarin, die nur 3 Zentner wiegt und schon kaum zu bewegen ist.)
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Saxa quartum locuta sunt.

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