V 15-19: S. ist so "down", daß ihr die Lust an den Mädchen vergangen ist!
V 20-24: Ph. wird als Nichtsnutz beschimpft; er habe nun die Liebe, die vorher vielen galt; Schönheit des Ph.; Vergleich mit Apollo und Bacchus.
V 25-30 : Diese liebten ihre Mädchen, obwohl keine Lyrikerinnen waren (Dichtung wird nicht wertgeschätzt; tiefe Kränkung der S.); dagegen sei sie doch eine berühmte Dichterin; sie vergleicht sich mit Alkaios!
V 31-34 : Ihr Mangel an Schönheit und Körpergröße werde durch ihr Genie und ihre Berühmtheit kompensiert; sie sei selbst das Maß ihrer Bedeutung (mensuram nominis ipsa fero; Selbstbewußtsein).
V 35-40 : Vergleich mit Andromeda; Vergleich mit bunten und schwarzen Tauben, die dennoch geliebt werden; da er nur Frauen liebt, die genauso schön sind wie er, wird er künftig unverheiratet bleiben.-Armer "Beau"!
V 41-49 : Rückblick: Als sie ihm ihre Gedicht vorlas, da war sie schön für ihn-scheinbar! Falsche Schwüre; Küsse etc. meminerunt omnia amantes (Liebende erinnern sich an alles!); Erinnerung an vergangene Freuden;
V 50-60 : Sein neues Triebziel sind nun Sizilianerinnen; S. will daher auch eine sein; Aufforderung, den Vagabunden und Lügner Ph. außer Landes zu weisen; er sei ein Blender (quae dicit vobis, dixerat ante mihi)! Erycina solle ihrer Priesterin helfen! Doch Befürchtung, daß es so weitergeht.
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decurio
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