"Als Erstes ist es notwendig, daß sich jene Wesen verbinden, die ohne einander nicht bestehen können, einerseits das Weibliche und das Männliche der Fortpflanzung wegen (und dies nicht aus freier Entscheidung, sondern weil es wie anderswo, bei den Tieren und Pflanzen, ein naturgemäßes Streben ist, eine anderes Wesen zu hinterlassen, das einem selbst gleich ist)..." (Übers.: O. Gigon)
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1.) Ich kann sehr wohl-im Gegensatz zur Majorität- ohne das Weibliche bestehen! Fühle mich nämlich auch so vollständig! No woman, no cry.
2.) Ich für meinen Teil stehe nicht-um mit Freund SCHOPENHAUER zu reden-"im Dienste der Gattung". Besonders lustig finde ich den Passus "und dies nicht aus freier Entscheidung" und den Vergleich mit den Tieren und Pflanzen. Es ist ja kein Geheimnis, daß die meisten nicht geplant, sondern Zufallsprodukte sind oder wie es bei KARL MAY an einigen Stellen sinngemäß heißt: "Produkte einer traurigen Liebesnacht".
3.) Der Mensch habe ein naturgemäßes Streben, ein anderes Lebewesen zu hinterlassen: Ich nicht!
Darüber hinaus ein Wesen, das einem gleicht: Bloß nicht! Ein kritischer Blick in den Spiegel würde so manchen vielleicht davon abhalten, seine fragwürdigen Gene weiterzugeben.
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