ALES HRDLICKA war ein "merkwürdiger Kauz", der der Wissenschaft nicht immer förderlich war. Laut CERAM sei dieser "von einer Verbohrtheit ohnegleichen gewesen". So habe er von seinen Studis verlangt, daß sie ihre Schädel der Wissenschaft zur Verfügung stellen; bei sich selbst zog er dies allerdings weniger in Erwägung, denn er verfügte, daß er post mortem verbrannt werde. Außerdem ließ er seine Asche mit der seiner Frau vermischen und die ganze traurige Mixtur in der Smithonian Institution aufstellen, was nicht wenig unappetitlich ist.
HRDLICKA weigerte sich übrigens beharrlich, die Existenz eines Paläo-Indianers anzuerkennen. Er war halt-wie schon oben gesagt- ziemlich verbohrt.
---CERAM, a.a.O., S.274 f.
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