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Freitag, 20. Mai 2016

DER HETHITISCHE KAMPFWAGEN NACH HELMUT HÖFLING (WARUM WAREN DIE HETHITER SO "BATTLE-EFFECTIVE"?)

Das Reich der HETHITER, das von ca. 1800-1200 v. Chr. in Kleinasien existierte und neben den Mesopotamiern und Ägyptern sozusagen die dritte Großmacht war, verdankte seine Eroberungen seiner-so Höfling-"militärischen Überlegenheit", die zum größten Teil auf den Einsatz des "schnellen, leichten Kampfwagens" zurückzuführen ist. Höfling vergleicht die Streitwagen-Einheiten mit den "modernen Panzerverbänden". Zwar hatten die Hethiter den Kampfwagen nicht erfunden, ihn aber perfektioniert. So ersetzten sie unelegante Scheibenräder durch zwei Räder mit jeweils sechs Speichen, was den Wagen wendig und leicht machte. Auf dem Wagen standen ein Lenker und zwei Kämpfer. Auf einem Relief sieht man einen solchen Wagen im Einsatz bei der Löwenjagd. Neben dem Lenker befindet sich noch ein Kämpfer mit Pfeil und Bogen. Die Streitwagen-Einheiten versetzten die Infanterie des Feindes in "Angst und Schrecken". Der Feind wurde direkt angegriffen, mit einem Pfeilhagel überschüttet und/ oder umgangen. In der historisch bedeutenden Schlacht von Kadesch (1296 v. Chr. am Orontes ausgefochten) siegten die Hethiter dank ihrer "überlegenen Streitwagen-Einheiten" gegen Pharao Ramses II.
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HELMUT HÖFLING: DETEKTIVE MIT DEM SPATEN.

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