Old ARISTOTLE speaks:
1.) AUSSERDEM BEDÜRFEN DIE GLÜCKSELIGEN IN KEINER WEISE DES NÜTZLICHEN.
(NIKOMACHISCHE ETHIK 7, 1158 a7)
(Dazu sei anzumerken erlaubt, daß "old Aristotle" einen gutbezahlten Job hatte. Er war nämlich, wie jeder Gebildete weiß, Erzieher des großen ALEXANDER. Wenn das nicht nützlich ist...fürs Konto!)
2.) DER MENSCH IST NICHT DAS BESTE, WAS ES IM KOSMOS GIBT (Nik. Eth.).-Da muß jeder vernünftige Mensch zustimmen. Vor allem bei der Erziehung seines Zöglings Alexander ging einiges daneben.
Hat nicht auch SARTRE gesagt: Die Hölle, das sind wir!
Die Nichtigkeit des Menschen betont PINDAR, wenn er sagt: DER MENSCH IST EINES SCHATTEN TRAUM.
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Ad 1) Aristoteles war nicht gerade arm wie eine Kirchenmaus. WILL DURANT schreibt dazu:
"He was himself, by this time, a man of spacious income; and he had married into the fortune of one of the most powerful public men in Greece. Athenaeus (no doubt with some exaggeration) relates that Alexander gave Aristotle, for physical and biological equipment and research, the sum of 800 talents..."
Die Frage nach der Glückseligkeit war ein Hauptanliegen in der Ethik: "It came to him more clearly that above all questions of the physical world there loomed the question of questions-what is the best life?-what is life's supreme good?-what is virtue?-how shall we find happiness and fulfilment?"
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W. DURANT: THE STORY OF PHILOSOPHY, The lives and opinions of the world's greatest philosophers, cardinal giant edition, New York 1953, p. 54 and 74-75.
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Philosophandum est!
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R.
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