Salve, praefecte, tibi gratiam ago, quod vitium ("magno laudi"!-horribile dictu!) correxisti. Ideo tibi titulus correctoris generalis tribuitur. Etiam clavum novum ad togam applicare tibi licet. Congratulor! Gaude!
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decurio
Samstag, 20. Juni 2015
CAESAR. BELL. GALL. VI, 12, 6-9
Qua necessitate adductus (Durch diese Notlage veranlaßt) Diviciacus (D.) auxilii petendi causa (der zu erbittenden Hilfe wegen"=um nach Hilfe zu ersuchen; um Hilfe zu erbitten) Romam ad senatum (nach Rom zum Senat) infecta re redierat (war unverrichteter Dinge zurückgekehrt).
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Also nix erreicht. D. löste eine Rückfahrkahrte und fuhr heim ins Reich.
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Adventu Caesaris (Bei der Ankunft Caesars (58 v.)) facta commutatione rerum (nachdem eine Änderung der Dinge gemacht worden war; ein Umschwung eingetreten war), obsidibus Haeduis redditis (die Geiseln den Haeduern zurückgegeben waren), veteribus clientelis restitutis (die alten Schutzbünde erneuert), novis per Caesarem comparatis (neue durch Caesar bereitet; eingerichtet worden waren), quod ii (weil diejenigen), qui se ad eorum amicitiam adgregarant (die sich deren=der Haeduer Freundschaft angeschlossen hatten; sich ihnen angeschlossen hatten), meliore condicione atque aequiore imperio se uti videbant (sahen, daß sie sich einer besseren Lage und gerechteren Herrschaft erfreuten; daß sie...hätten; besäßen), reliquis rebus (als hinsichtlich der übrigen Dinge; durch alle anderen Mittel) eorum gratia dignitateque amplificata (deren/ihr Ansehen und ihre Würde vergrößert worden war (die der Haeduer) Sequani principatum dimiserant (hatten die Sequaner die Vorherrschaft aufgeben müssen).
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VERFAHRE SO:
Bei der Ankunft...gab es eine Änderung der Lage. Die Geiseln wurden den H. zurückgegeben. Caesar erneurte die alten Bündnisse und schuf neue. Diejenigen, die..., sahen, daß...Als in Bezug auf die übrigen Dinge sich deren Ansehen (das der H.)..., hatten die Sequaner ihre Vormachtstellung aufgegeben.
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In eorum locum Remi successerant (An deren Stelle (die der S.) waren die Remer nachgerückt); quos quod adaeqare apud Caesarem gratia intellegebatur (weil man einsah; begriff (bei den S.), daß diese (die Remer) bei Caesar ihnen (den H.) an Gunst gleichkämen), ii (=S.), qui (diejenigen, die) propter veteres inimicitias (wegen der alten Feindschaften) nullo modo (in keiner Weise) cum Haeduis coniungi poterant (mit den Haeduern verbunden werden konnten), se Remis in clientelam dicabant (begaben sich in den Schutz der Remer; erklärten sich feierlich zu Schutzbefohlenen der Remer: dicare=weihen). Hos illi diligenter tuebantur (Jene (die R.) beschützten diese (die S.) sorgfältig); ita novam et repente collectam auctoritatem tenebant (so wußten sie ein neues und plötzlich erworbenes Ansehen zu behaupten); et eo tum statu res erat (und damals war die "Sache in dem Zustand"; die Lage war so; die Dinge lagen so), ut longe (daß bei weitem) principes haberentur Haedui (die Haeduer als die Führenden angesehen wurden; galten; gehalten wurden), secundum locum dignitatis (den zweiten Platz des Ansehens aber) Remi obtinerent (die Remer innehatten).
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Ganz schön komplziert. Hohe Politik! Caesar unterstützte die Haeduer nur indirekt. Er schuf in den Remern eine Art Gegengewicht. Divide et impera! Teile und herrsche!
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Vorgeschichte: Als C. nach Gallien kam, gab es dort zwei Parteien: die Haeduer und die Sequaner nebst Verbündeten. Von alters her waren die H. die Stärkeren. Also schlossen sich die S. den Germanen an. Die S. gewannen mehrere Schachten gegen die H. und schalteten deren Führung aus. So bekamen die S, einen großen Machtzuwachs. Sie zogen daher einen großen Teil der Abhängigen der H. zu sich herüber. Die Söhne der Führer (der H.) mußten schwören, nichts gegen die S. zu unternehmen. Außerdem besetzten die S. einen Teil des Nachbargebiets. Schließlich hatten sie die Oberherrschaft in ganz Gallien.
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by decurio (ich hoffe, ich konnte helfen)
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Also nix erreicht. D. löste eine Rückfahrkahrte und fuhr heim ins Reich.
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Adventu Caesaris (Bei der Ankunft Caesars (58 v.)) facta commutatione rerum (nachdem eine Änderung der Dinge gemacht worden war; ein Umschwung eingetreten war), obsidibus Haeduis redditis (die Geiseln den Haeduern zurückgegeben waren), veteribus clientelis restitutis (die alten Schutzbünde erneuert), novis per Caesarem comparatis (neue durch Caesar bereitet; eingerichtet worden waren), quod ii (weil diejenigen), qui se ad eorum amicitiam adgregarant (die sich deren=der Haeduer Freundschaft angeschlossen hatten; sich ihnen angeschlossen hatten), meliore condicione atque aequiore imperio se uti videbant (sahen, daß sie sich einer besseren Lage und gerechteren Herrschaft erfreuten; daß sie...hätten; besäßen), reliquis rebus (als hinsichtlich der übrigen Dinge; durch alle anderen Mittel) eorum gratia dignitateque amplificata (deren/ihr Ansehen und ihre Würde vergrößert worden war (die der Haeduer) Sequani principatum dimiserant (hatten die Sequaner die Vorherrschaft aufgeben müssen).
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VERFAHRE SO:
Bei der Ankunft...gab es eine Änderung der Lage. Die Geiseln wurden den H. zurückgegeben. Caesar erneurte die alten Bündnisse und schuf neue. Diejenigen, die..., sahen, daß...Als in Bezug auf die übrigen Dinge sich deren Ansehen (das der H.)..., hatten die Sequaner ihre Vormachtstellung aufgegeben.
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In eorum locum Remi successerant (An deren Stelle (die der S.) waren die Remer nachgerückt); quos quod adaeqare apud Caesarem gratia intellegebatur (weil man einsah; begriff (bei den S.), daß diese (die Remer) bei Caesar ihnen (den H.) an Gunst gleichkämen), ii (=S.), qui (diejenigen, die) propter veteres inimicitias (wegen der alten Feindschaften) nullo modo (in keiner Weise) cum Haeduis coniungi poterant (mit den Haeduern verbunden werden konnten), se Remis in clientelam dicabant (begaben sich in den Schutz der Remer; erklärten sich feierlich zu Schutzbefohlenen der Remer: dicare=weihen). Hos illi diligenter tuebantur (Jene (die R.) beschützten diese (die S.) sorgfältig); ita novam et repente collectam auctoritatem tenebant (so wußten sie ein neues und plötzlich erworbenes Ansehen zu behaupten); et eo tum statu res erat (und damals war die "Sache in dem Zustand"; die Lage war so; die Dinge lagen so), ut longe (daß bei weitem) principes haberentur Haedui (die Haeduer als die Führenden angesehen wurden; galten; gehalten wurden), secundum locum dignitatis (den zweiten Platz des Ansehens aber) Remi obtinerent (die Remer innehatten).
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Ganz schön komplziert. Hohe Politik! Caesar unterstützte die Haeduer nur indirekt. Er schuf in den Remern eine Art Gegengewicht. Divide et impera! Teile und herrsche!
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Vorgeschichte: Als C. nach Gallien kam, gab es dort zwei Parteien: die Haeduer und die Sequaner nebst Verbündeten. Von alters her waren die H. die Stärkeren. Also schlossen sich die S. den Germanen an. Die S. gewannen mehrere Schachten gegen die H. und schalteten deren Führung aus. So bekamen die S, einen großen Machtzuwachs. Sie zogen daher einen großen Teil der Abhängigen der H. zu sich herüber. Die Söhne der Führer (der H.) mußten schwören, nichts gegen die S. zu unternehmen. Außerdem besetzten die S. einen Teil des Nachbargebiets. Schließlich hatten sie die Oberherrschaft in ganz Gallien.
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by decurio (ich hoffe, ich konnte helfen)
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Donnerstag, 18. Juni 2015
WINE WOMEN AND SONG
ENDLOS, DAS IST DER MARSCH!
HOC VOBIS MAGNAE LAUDI EST.
LESEHINWEISE "ASCIBURGIUM-MARSEILLE-DUISBURG-THEMATIK"
R. HENNIG: Zur Asciburgium-Frage, in Rheinische Vierteljahresblätter, Heft 11, 1941.
F. TISCHLER: Beiträge zur Asciburgium-Forschung, in: Duisburger Forschungen, 1959
E WILDSCHREY: Duisburg und Marseille, in: National Zeitung, Essen, 6. Juni 1941.
E. ANER: Die Kultur der älteren Bronzezeit, Kempen 1956.
K. KERSTEN: Zur älteren nordischen Bronzezeit, 1938.
E. SPROCKHOFF: Zur Handelsgeschichte der germanischen Bronzezeit, Berlin 1930.
Ders.: Nordische Bronzezeit und frühes Griechentum, in: Jahrbuch des Röm.-Germ. Zentralmuseums Mainz, 1954.
F. TISCHLER: Beiträge zur Asciburgium-Forschung, in: Duisburger Forschungen, 1959
E WILDSCHREY: Duisburg und Marseille, in: National Zeitung, Essen, 6. Juni 1941.
E. ANER: Die Kultur der älteren Bronzezeit, Kempen 1956.
K. KERSTEN: Zur älteren nordischen Bronzezeit, 1938.
E. SPROCKHOFF: Zur Handelsgeschichte der germanischen Bronzezeit, Berlin 1930.
Ders.: Nordische Bronzezeit und frühes Griechentum, in: Jahrbuch des Röm.-Germ. Zentralmuseums Mainz, 1954.
ODYSSEUS WAR DOCH NICHT AM DEUTSCHEN RHEIN
Im 8. Kapitel seines vielgelesenen Buches "BEVOR DIE RÖMER KAMEN" ist RUDOLF PÖRTNER einem historischen Irrtum auf der Spur, wonach die Stadt DUISBURG eine Gründung des Trojakämpfers und Irrfahrers Odysseus gewesen sei. Vertreten wurde diese Theorie von dem Duisburger Geologen und "Vorgeschichtsfreund" EDUARD WILDSCHREY. Dieser schreibt, daß das Rhein-Rhône-Tal der "Korridor Mitteleuropas" gewesen sei, "um den sich seit altersgrauer Vorzeit" die ganze europäische Geschichte drehe und-jetzt kommt's-daß DUISBURG von MARSEILLE aus gegründet worden sei! WILDSCHREY hat sich hierbei auf das 3. KAPITEL der "GERMANIA" des TACITUS berufen. Dort erfährt der staunende Leser, daß ASCIBURGIUM, welches am Niederrhein liegt, von ULIXES gegründet worden sei, auch gebe es dort einen Altar mit dem Namen LAERTES, des Vaters des Odysseus, nebst griechischen Inschriften. Schon 1765 fiel dem Duisburger Syndikus C. V. WEISSE auf, daß das Ganze blanker Unsinn ist:
Es stelle sich als "artiges Märlein dar, welches ohne Zweifel von den Römern herkommt, die sich bei uns...niedergelassen und mit unseren Töchtern sich beweibt hatten".
Doch nicht alles ist erlogen und erstunken: So findet sich z.B. der Namen "ASCIBURGIUM" im heutigen ASBERG wieder, das 7 km von DUISBURG entfernt ist. Auch auf einer spätrömischen Straßenkarte findet sich ein KASTELL ASCIBURGIUM. Tatsächlcih wurden Spuren davon ausgegraben! Doch die Vertreter der DUISBURG-ODYSSEUS-HYPOTHESE gaben keine Ruhe. Einer ihrer Vertreter war der Geograph RICHARD HENNIG, "anerkannter Gelehrter" sowie "kampffreudiger Bundesgenosse" von WILDSCHREY. Er deutete die TACITUSSTELLE als Hinweis auf "uralte Geschäftsbeziehungen zwischen Griechenland und Germanien" (Pörtner). Es habe-so HENNIG-um die Wende vom 3. zum 2. JT (?-im Text: "vierten JT) einen "schwunghaften Handel"gegeben. Besonders der Bernsteinhandel habe floriert. Kaufleute aus dem Mittelmeerraum seien zu uns gekommen, um an das "Gold des Nordens" zu kommen.
Was tut man nicht alles für Geld! Allerdings ist fraglich, ob es den griechischen "Koofmichs" bei uns gefallen hat, denn-so PÖRTNER: "Nach DUISBURG fährt man nicht zum Vergnügen." Es sei nämlich "Eine Stadt der Arbeit und der aufgekrempelten Ärmel."
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DUISBURG-eine griechische Gründung von MARSEILLE?-Wir singen jetzt alle die MARSEILLAISE und DUISBURG wird umbenannt in "DUISOSPOLIS".
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decurio
Es stelle sich als "artiges Märlein dar, welches ohne Zweifel von den Römern herkommt, die sich bei uns...niedergelassen und mit unseren Töchtern sich beweibt hatten".
Doch nicht alles ist erlogen und erstunken: So findet sich z.B. der Namen "ASCIBURGIUM" im heutigen ASBERG wieder, das 7 km von DUISBURG entfernt ist. Auch auf einer spätrömischen Straßenkarte findet sich ein KASTELL ASCIBURGIUM. Tatsächlcih wurden Spuren davon ausgegraben! Doch die Vertreter der DUISBURG-ODYSSEUS-HYPOTHESE gaben keine Ruhe. Einer ihrer Vertreter war der Geograph RICHARD HENNIG, "anerkannter Gelehrter" sowie "kampffreudiger Bundesgenosse" von WILDSCHREY. Er deutete die TACITUSSTELLE als Hinweis auf "uralte Geschäftsbeziehungen zwischen Griechenland und Germanien" (Pörtner). Es habe-so HENNIG-um die Wende vom 3. zum 2. JT (?-im Text: "vierten JT) einen "schwunghaften Handel"gegeben. Besonders der Bernsteinhandel habe floriert. Kaufleute aus dem Mittelmeerraum seien zu uns gekommen, um an das "Gold des Nordens" zu kommen.
Was tut man nicht alles für Geld! Allerdings ist fraglich, ob es den griechischen "Koofmichs" bei uns gefallen hat, denn-so PÖRTNER: "Nach DUISBURG fährt man nicht zum Vergnügen." Es sei nämlich "Eine Stadt der Arbeit und der aufgekrempelten Ärmel."
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DUISBURG-eine griechische Gründung von MARSEILLE?-Wir singen jetzt alle die MARSEILLAISE und DUISBURG wird umbenannt in "DUISOSPOLIS".
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decurio
Mittwoch, 17. Juni 2015
TERTULLIANUS: NATUS CIRCITER 160: CREDO, QUIA ABSURDUM
Credebat philosophiam esse opus daemonum.
Ego credo TERTULLIANUM esse opus daemonum.
Docebat quoque: Credo, quia absurdum.
Equidem credo Tertullianum absurdum esse.
Praeterea putabat fidem extra rationem ac cognitionem esse.
Quam optime! Sic non iam cogitare debemus. TERTULLIANUS pro nobis cogitat. Quam magnifice!
Maxime turbam stolidam hoc iuvat. Gaudete, idiotae in Christo, non iam cogitare debetis! Deo Tertullianoque gratia!
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by decurio
Ego credo TERTULLIANUM esse opus daemonum.
Docebat quoque: Credo, quia absurdum.
Equidem credo Tertullianum absurdum esse.
Praeterea putabat fidem extra rationem ac cognitionem esse.
Quam optime! Sic non iam cogitare debemus. TERTULLIANUS pro nobis cogitat. Quam magnifice!
Maxime turbam stolidam hoc iuvat. Gaudete, idiotae in Christo, non iam cogitare debetis! Deo Tertullianoque gratia!
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by decurio
Montag, 15. Juni 2015
ADDENDUM ULTIMUM
Salve, magister militum, wir wäre es mit eine Bilderkollektion aller Framentypen auf unserem ytchannel, evtl. unterlegt mit antiker (heroischer) Musik? Bei A. Strassmeir z.B. werden Lanzen und ein Speer aus Putensen, Görbitzhausen, Körchow und Hjortspring (Dänemark) abgebildet.
Längen der Spitzen: 9-36 cm.
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decurio
Längen der Spitzen: 9-36 cm.
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decurio
ADDENDUM AD ADDENDUM: DIE FRAME
ex libertate: wenn eine straffe staatlich Organisation fehlt
Tac., Ger., altsprachl. Textausgaben Klett.
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Framen: "Die Primärwaffe des Germanenkriegers war die Lanze. Dabei lassen sich zwei Kategorien von Stangenwaffen unterscheiden, nämlich zum einen reine Stoßlanzen und zum anderen Mehrzweckwaffen, die sowohl zum Stoß als auch zum Wurf geeignet sind. Die nur zum Nahkampf bestimmte Stoßlanze stellt die ursprüngliche Waffe des Germanen zur Zeitenwende dar. Während der ersten zwei Jahrzehnte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts wurde sie allmählich durch die Mehrzwecklanze ersetzt. Mit dieser Waffe, die aus der antiken Literatur als FRAME (lat. framea) überliefert ist, war nun auch der Fernkampf auf kurze Distanz möglich. TACITUS berichtet, daß die FRAME die für den Germanenkrieger typische Waffe war (Germ. 6). Für die Zeit des Tacitus ist diese Behauptung zweifellos zutreffend. Parallel zum Aufkommen der FRAME entwickelten die Germanen den Speer, der ausschließlich zum Wurf geeignet war und auf erweiterte mittlere Distanz eingestzt wurde. Er wurde nie als einzige Stangenwaffe sondern immer nur zusätzlich zu einer Lanze getragen."
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max. Reichweite Wurfspeer: zu Fuß mit Anlauf: 24 m; Wurf vom galoppierenden Pferd: 30 m (durch Experimente ermittelt)
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A. STRASSMEIER/ A. GAGELMANN: DAS HEER DES ARMINIUS, Germanische Krieger zu Beginn des 1. nachchristl. Jahrhunderts, Heere und Waffen 11, Berlin 2009, S. 22 (Kap. Bewaffnung: Lanze und Speer).
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Kauft mehr FRAMEN!
Und noch was: Leute, tut was für eure Kultur, lest mehr Tacitus und guckt weniger Youtube!
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decurio
Tac., Ger., altsprachl. Textausgaben Klett.
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Framen: "Die Primärwaffe des Germanenkriegers war die Lanze. Dabei lassen sich zwei Kategorien von Stangenwaffen unterscheiden, nämlich zum einen reine Stoßlanzen und zum anderen Mehrzweckwaffen, die sowohl zum Stoß als auch zum Wurf geeignet sind. Die nur zum Nahkampf bestimmte Stoßlanze stellt die ursprüngliche Waffe des Germanen zur Zeitenwende dar. Während der ersten zwei Jahrzehnte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts wurde sie allmählich durch die Mehrzwecklanze ersetzt. Mit dieser Waffe, die aus der antiken Literatur als FRAME (lat. framea) überliefert ist, war nun auch der Fernkampf auf kurze Distanz möglich. TACITUS berichtet, daß die FRAME die für den Germanenkrieger typische Waffe war (Germ. 6). Für die Zeit des Tacitus ist diese Behauptung zweifellos zutreffend. Parallel zum Aufkommen der FRAME entwickelten die Germanen den Speer, der ausschließlich zum Wurf geeignet war und auf erweiterte mittlere Distanz eingestzt wurde. Er wurde nie als einzige Stangenwaffe sondern immer nur zusätzlich zu einer Lanze getragen."
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max. Reichweite Wurfspeer: zu Fuß mit Anlauf: 24 m; Wurf vom galoppierenden Pferd: 30 m (durch Experimente ermittelt)
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A. STRASSMEIER/ A. GAGELMANN: DAS HEER DES ARMINIUS, Germanische Krieger zu Beginn des 1. nachchristl. Jahrhunderts, Heere und Waffen 11, Berlin 2009, S. 22 (Kap. Bewaffnung: Lanze und Speer).
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Kauft mehr FRAMEN!
Und noch was: Leute, tut was für eure Kultur, lest mehr Tacitus und guckt weniger Youtube!
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decurio
DAS THING (ADDENDUM)
Man traf sich einmal im Jahr oder bei besonderen Anlässen. Zugelassen waren die Gemeinfreien eines Stammes, nicht das Knechtsvolk (von dem es heuteso viel gibt). "Principes" waren alte, erfahrene Männer, gute Kämpfer usw., nicht irgendwelche albernen Adelsdeppen im heutigen Sinne (vgl. Schluß des Kapitels)!-Große Bedeutung hatte der Mondlauf für Eheschließungen, Besprechung von Krankheiten etc. vgl. auch die Rechnung nach Nächten (z. B. acht Tage, in Wirklichkeit: acht Nächte; Sonnabend=Tag vor Sonntag!).
"Das Thing stand unter sakralem Recht."
TACITUS: GERMANIA, übertragen und erläutert von A. Mauersberger, VMY-Verlag, Wiesbaden, o.J., S. 132.
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decurio
"Das Thing stand unter sakralem Recht."
TACITUS: GERMANIA, übertragen und erläutert von A. Mauersberger, VMY-Verlag, Wiesbaden, o.J., S. 132.
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decurio
THING: TACITUS: GERMANIA 11
De minoribus rebus (Über geringfügigere/ unwichtigere Angelegenheiten) principes consultant (beschließen die Anführer), de maioribus omnes (über wichtigere/ bedeutende alle), ita tamen (doch so), ut ea quoque (daß auch die Dinge), quorum penes plebem arbitrium est (deren Entscheidung beim Volk liegt), apud principes praetractentur (bei den Führern vorbehandelt/ vorher beraten werden). Coeunt (Sie kommen zusammen), nisi fortuitum et subium incidit (wenn nicht etwas Zufälliges und Plötzliches eintritt/ eingetreten ist), certis diebus (an bestimmten/ festgelegten Tagen), cum aut incohatur luna (wenn der Mond entweder "anfängt"=zunimmt=bei Neumond) aut impletur (oder "voll geworden ist"=bei Vollmond); nam agendis rebus (denn für "die zu tuenden Dinge"; für die Erledigung von Dingen) hoc auspicatissimum initium credunt (glauben sie, daß dies das Günstigste sei; sie halten dies für die günstigste Zeit; den... Zeitpunkt). Nec dierum numerum (und auch nicht die Zahl der Tage), ut nos (wie wir), sed noctium computant (sondern die der Nächte berechnen sie); sic constituunt (so setzen sie einen Termin an), sic condicunt (so verabreden sie; Anaphora und Asyndeton!): nox ducere diem videtur (es scheint, daß die Nacht den Tag herbeiführt; nach sich zieht; dem Tag vorangeht). Illud ex libertate vitium (Jenes ist ein Nachteil aus der Freiheit), quod non simul (daß sie nicht zugleich) nec ut iussi conveniunt (und auch nicht wie befohlen/ wie auf Befehl) kommen sie zusammen , sed (sondern daß) et alter et tertius dies (sowohl ein weiterer als auch ein dritter Tag) cunctatione coeuntium absumitur (durch das Zögern der Zusammenkommenden vergeudet wird). Ut turbae placuit (Wie es der Menge gefiel), considunt armati (nehmen sie bewaffnet Platz). Silentium per sacerdotes (Schweigen wird durch die Priester), quibus tum et coercendi ius est (denen dann/ nun auch das Recht des Strafens ist), imperatur (wird befohlen). Mox rex vel principes (Sodann werden der König und die Häuptlinge), prout aetas cuique (je nachdem jedem das Alter "ist"), prout nobilitas (je nach Vornehmheit), prout decus bellorum (je nach Kriegsruhm), prout facundia est (je nachdem (jedem) natürliche Rednergabe "ist"; ...jeder einzelne...besitzt), audiuntur (gehört), auctoritate suadendi magis (mehr durch das Gewicht ihres Ratens=Rates) quam iubendi potestate (als durch die Macht des Befehlens=Befehlsgewalt), Si displicuit sententia (wenn eine Meinung mißfallen hat/ mißfällt), fremitu aspernantur (dann lehnen sie diese mit Murren (viel Lärm) ab); sin placuit (wenn sie aber gefallen hat), frameas concutiunt (schlagen sie ihre Framen=Stoßlanzen zusammen): honoratissimum assensus genus est (es ist die ehrenhafteste Art der Zustimmung) armis laudare (mit Waffen zu "loben"; Beifall zu spenden).
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luna aut impletur: voll sind meistens diejenigen, die bei Mondlicht wandeln!
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decurio
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luna aut impletur: voll sind meistens diejenigen, die bei Mondlicht wandeln!
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decurio
Sonntag, 14. Juni 2015
RESPONDEO
Quartum primum:
AD QUARTUM: Woman Actroid-was es nicht alles gibt! Kann man die kaufen?
- Ja!
AD QUARTUM: Woman Actroid-was es nicht alles gibt! Kann man die kaufen?
- Ja!
Samstag, 13. Juni 2015
INTERNA
AD PRIMUM:
Aus mir völlig unerfindlichen Gründen lassen sich die Entwürfe nicht mehr öffnen und das Profil anzeigen! Vielleicht Elektronikmaschin' kaputt oder ist sich verstellt!
AD SECUNDUM:
Vorschläge zu Bilder-Galerien:
-die besten Antitypen (geeks and geezers?)
-scharfe Lehrerinnen (spicy teachers)
-blöd aussehende bebrillte girlies (dumb girls with glasses)
-Computernerds (just idiots before PCs)
naja, usw.
AD TERTIUM:
Artikel über die NIBELUNGEN auf "DIEREICHSBURG. BLOGSPOT"
AD QUARTUM: Gruß an Deinen Vater, hoffentlich bald wieder fit für den "Luftkampf" (wenn auch nur mit Modellflugzeugen); die Luftüberlegenheit an der Westfront ist noch lange nicht errungen; der Feind ist hinterlistig und zahlreich; immer daran denken, die Sonne im Rücken zu haben!
(Es gibt übrigens einen großartigen Snoopy (Peanuts) Comic, wo er über feindlichem Gebiet abstürzt.)
AD QUARTUM: Woman Actroid-was es nicht alles gibt! Kann man die kaufen?
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decurio
Aus mir völlig unerfindlichen Gründen lassen sich die Entwürfe nicht mehr öffnen und das Profil anzeigen! Vielleicht Elektronikmaschin' kaputt oder ist sich verstellt!
AD SECUNDUM:
Vorschläge zu Bilder-Galerien:
-die besten Antitypen (geeks and geezers?)
-scharfe Lehrerinnen (spicy teachers)
-blöd aussehende bebrillte girlies (dumb girls with glasses)
-Computernerds (just idiots before PCs)
naja, usw.
AD TERTIUM:
Artikel über die NIBELUNGEN auf "DIEREICHSBURG. BLOGSPOT"
AD QUARTUM: Gruß an Deinen Vater, hoffentlich bald wieder fit für den "Luftkampf" (wenn auch nur mit Modellflugzeugen); die Luftüberlegenheit an der Westfront ist noch lange nicht errungen; der Feind ist hinterlistig und zahlreich; immer daran denken, die Sonne im Rücken zu haben!
(Es gibt übrigens einen großartigen Snoopy (Peanuts) Comic, wo er über feindlichem Gebiet abstürzt.)
AD QUARTUM: Woman Actroid-was es nicht alles gibt! Kann man die kaufen?
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decurio
ADDENDUM AD CAP. VIII GERMANIAE TACITI
"Durch ihre 'divinatorischen' Fähigkeiten berühmt war die zur Zeit des Bataveraufstandes (69/ 70 u. Z.) bei den Brukterern wahrsagende Veleda, die von Vespasian im Triumphzuge durch die Straßen Roms geführt wurde; Albruna bezeichnet eine Frau, deren Wissen dem der elbischen Geister gleicht."
TACITUS: GERMANIA, zweisprachig, übertragen und erläutert von Arno Mauersberger, VMA-Verlag Wiesbden, o. J. S. 130.
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Schöne Helden seid ihr! Triumph über ein schwaches Weib. Für Stammeskrieger der Brukterer hattet ihr wohl zuwenig Eier!
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LESETIP: FRANJO TERHART: IM ZEICHEN DER WÖLFIN, VELEDA-SEHERIN DER GERMANEN, dtv junior, München 1998.-
"Germanien im 1. Jh. n. Chr.: In einem Dorf an der Lippe kommt ein Mädchen zur Welt, dem eine große Zukunft bestimmt ist: Veleda, Seherin der Germanen. Der Name birgt Ehre und Bürde zugleich. Niemals wird Veleda Mann und Kinder haben, sondern einsam in einem Turm leben und den Germanen die Zukunft voraussagen. Als sie ihnen beim Aufstand der Bataver gegen die Römer den Sieg prophezeit, verehren die Germanen sie wie eine Göttin. Doch da beginnt man sich auch in Rom für die junge Frau zu interessieren..."
Cover, Rückseite.
Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen und kann es nur weiterempfehlen! Also kaufen, lesen!
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decurio
TACITUS: GERMANIA, zweisprachig, übertragen und erläutert von Arno Mauersberger, VMA-Verlag Wiesbden, o. J. S. 130.
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Schöne Helden seid ihr! Triumph über ein schwaches Weib. Für Stammeskrieger der Brukterer hattet ihr wohl zuwenig Eier!
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LESETIP: FRANJO TERHART: IM ZEICHEN DER WÖLFIN, VELEDA-SEHERIN DER GERMANEN, dtv junior, München 1998.-
"Germanien im 1. Jh. n. Chr.: In einem Dorf an der Lippe kommt ein Mädchen zur Welt, dem eine große Zukunft bestimmt ist: Veleda, Seherin der Germanen. Der Name birgt Ehre und Bürde zugleich. Niemals wird Veleda Mann und Kinder haben, sondern einsam in einem Turm leben und den Germanen die Zukunft voraussagen. Als sie ihnen beim Aufstand der Bataver gegen die Römer den Sieg prophezeit, verehren die Germanen sie wie eine Göttin. Doch da beginnt man sich auch in Rom für die junge Frau zu interessieren..."
Cover, Rückseite.
Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen und kann es nur weiterempfehlen! Also kaufen, lesen!
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decurio
ANNOTATIONES AD CAP. OCTAVUM GERMANIA CONELI TACITI SECUNDUM AEDES "CERVUS-FOSSA"=HIRSCHGRABENVERLAG
acies: Plural; nachklassisch (!); kämpfende Heere
labare=weichen
obiectu pectorum: durch das Darbieten der Brust (um sie zu durchbohren)
VELEDA: aus dem Stamm der Brukterer; von den Römern gefangen und im Truimph vorgeführt; daher "vidimus" (Es ist schändlich, eine arme Gefangene durch Rom zu schleppen, auch wenn sie so etwas wie eine geistige Führerin war. Für Gefangene aus dem Stamm der Brukterer hat es wohl nicht gereicht! Also mußte die arme Frau herhalten! AdV.)
nec tamquam...: ohne daß man sie...
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zum Thema "Flintenweiber"
vgl. auch Caesar, Bell. Gall. I 51; 53; IV 14.
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Et secundum CLETTUM (=Klett-Verlag):
cominus=imminente
impatientius timent=impatientius tolerant
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by decurio
labare=weichen
obiectu pectorum: durch das Darbieten der Brust (um sie zu durchbohren)
VELEDA: aus dem Stamm der Brukterer; von den Römern gefangen und im Truimph vorgeführt; daher "vidimus" (Es ist schändlich, eine arme Gefangene durch Rom zu schleppen, auch wenn sie so etwas wie eine geistige Führerin war. Für Gefangene aus dem Stamm der Brukterer hat es wohl nicht gereicht! Also mußte die arme Frau herhalten! AdV.)
nec tamquam...: ohne daß man sie...
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zum Thema "Flintenweiber"
vgl. auch Caesar, Bell. Gall. I 51; 53; IV 14.
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Et secundum CLETTUM (=Klett-Verlag):
cominus=imminente
impatientius timent=impatientius tolerant
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by decurio
TACITUS: GERMANIA 8: DIE TAPFERKEIT DER GERMANISCHEN FRAU-TIT-SHOW-DER WERT JUNGER MÄDCHEN ALS GEISELN-WOMEN ARE MAGIC!
Memoria proditur (Es wird überliefert) quasdam acies inclinatas iam (daß schon wankende Heere) et labantes (und schwankende) a feminis restitutas (von den Frauen zum Stehen gebracht worden sind) constantia precum (durch die Beharrlichkeit ihrer Bitten) et obiectu pectorum (und das Entgegenhalten ihrer Brüste=das Entblößen) et monstrata comminus captivitate (und nachdem sie auf die unmittelbar drohende Gefangenschaft hingewiesen hatten), quam longe impatientius (die sie bei weitem ungeduldiger) feminarum suarum nomine timent (im Namen ihrer Frauen=für ihre Frauen fürchten: ertragen): adeo ut efficacius obligentur (so sehr, daß wirkungsvoller verplichtet werden) animi civitatum ("die Herzen der Stämme"=die Stämme), quibus (denen) inter obsides (unter den Geiseln) puellae quoque nobiles imperantur (auch vornehme Mädchen auferlegt werden),
Inesse quin etiam sanctum aliquid (Ja sogar daß etwas Heiliges ihnen innewohne) et providum (und etwas Seherisches: Sehergabe) putant (glauben sie), nec consilia earum (und nicht ihre Ratschläge) aspernantur (verachten) aut responsa (oder ihre Antworten mißachten sie; und sie verachten weder deren Rat noch mißachten sie ihre Antworten). Vidimus sub divo Vespasiano (Wir haben unter dem vergöttlichten Vespasian gesehen) Veledam (die Veleda) diu apud plerosque (lange bei den meisten) numinis loco habitam (lange anstelle eines göttlichen Wesens "gehalten"; die lange für ein göttlichen Wesen.gehalten/ angesehen wurde), sed et olim Albrunam (aber auch einst die Albruna) et complures alias (und mehrere andere) venerati sunt (sind verehrt worden), non adulatione (nicht durch Schmeichelei; unterwürfiges Getue) nec tamquam (und auch nicht so, als) facerent deas (würden sie sie gleichsam zu Göttinnen machen).---
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by decurio
Inesse quin etiam sanctum aliquid (Ja sogar daß etwas Heiliges ihnen innewohne) et providum (und etwas Seherisches: Sehergabe) putant (glauben sie), nec consilia earum (und nicht ihre Ratschläge) aspernantur (verachten) aut responsa (oder ihre Antworten mißachten sie; und sie verachten weder deren Rat noch mißachten sie ihre Antworten). Vidimus sub divo Vespasiano (Wir haben unter dem vergöttlichten Vespasian gesehen) Veledam (die Veleda) diu apud plerosque (lange bei den meisten) numinis loco habitam (lange anstelle eines göttlichen Wesens "gehalten"; die lange für ein göttlichen Wesen.gehalten/ angesehen wurde), sed et olim Albrunam (aber auch einst die Albruna) et complures alias (und mehrere andere) venerati sunt (sind verehrt worden), non adulatione (nicht durch Schmeichelei; unterwürfiges Getue) nec tamquam (und auch nicht so, als) facerent deas (würden sie sie gleichsam zu Göttinnen machen).---
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by decurio
PROFIL NICHT ANZEIGBAR, ENTWÜRFE AUCH NICHT!
Ich habe nichts verstellt. Ich verstehe nicht, warum einem so viele Stolperfallen gestellt werden. Wirklich genial! So genial, daß nichts funktioniert. Habe jetzt 2 h meiner "precious time" vergeudet.
ES MUSS NATÜRLICH "LUFTKRIEG" HEISSEN; "LUFKRIEG" IST ABER AUCH NICHT SCHLECHT.
Entwürfe laden ewig; Profil nicht anzeigbar. Werde den Fehler, wenn man mich lässt, ausmerzen.
LUFKRIEG
AD "LUFTKAMPF-POST"
ADOLF GALLAND, deutscher Fliegerheld, schreibt über den LUFTKAMPF:
"Der Krieg in der dritten Dimension hat seine eigene Gesetze. Sie haben sich aus dem Instrument entwickelt, das ihn zu führen den Menschen befähigt: dem Flugszeug. Als es zum erstenmal Kriegszwecken dienstbar gemacht wurde, im ersten Weltkrieg, waren die Männer, die es als Waffe handhabten, Angehörige des Landheeres.. Sie stellten das Flugszeug in den Dienst einer Strategie, deren Grundüge sich seit Cannae und Marathon nicht wesentlich verändert hatten."
A. GALLAND: DIE ERSTEN UND DIE LETZTEN, die Jagdflieger im zweiten Weltkrieg, Schneekluth, München 1979, S. 85.
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Folgerung: Man erkannte anfangs das Potential von Kampfflugzeugen noch nicht richtig und setzte daher die Luftwaffe nur als Hilfstruppe ein, d.h. nicht effizient und optimal!
So auch GALLAND: "Daß die Eroberung der Luft durch den Menschen auch für dieKriegführung einen Schritt in gänzlich unbekanntes Gebiet bedeutete, daß sich mit dem Flugzeug viel mehr als eine neue Hilfswaffe des Landheeres darbot, daß der Luftkrieg eine eigene, von den bisherigen Formen der Kriegführung zu Lande und zur See völlig abweichende und unabhängige, ja diese schließlich mehr und mehr beeinflussende darstellte, das ahnte damals wohl niemand."
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GALLAND unterscheidet zwischen:
a) Krieg in der Luft: Ziel: Luftherrschaft; Voraussetzungen für Operationen auf der Erde und Auf dem Meer sowie für c)
b) Krieg aus der Luft: Operation gegen Land und See
c) Krieg gegen die Luft: Luft abwehr; Flak z.B., Radar; Luftschutz
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Schon die RÖMER kannten eine Art von b): Man stelle sich vor, ein Wurfgeschütz (Ballista) stehe auf einem Hügel und schießt nach unten. Auch c) wäre denkbar. Ein Geschütz feuert gegen ein anderes auf einer Stadtmauer.
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MIT WINDOWS 7 STARTER IST KEIN LUFTKRIEG ZU GEWINNEN! Um diesen Post zu fabrizieren bekam ich ca. 10mal die Meldung "keine Rückmeldung", dann daß das Sript nicht will, dann, daß ich "debuggen" soll. Schließlich konnte ich endlich weiterschreiben, jedoch ließ sich der Entwurf nicht mehr öffnen. Mußte dann meine Kopie (zum Glück hatt ich eine) mit STRG+C und STRG+V wieder "reinhauen". Mittlerweile bekam ich mittlere "Mordabsichten".
Liebe Heinis, das ganze Gekaspere interessiert mich nicht, ich will einfach nur was schreiben, fertig!
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ADOLF GALLAND, deutscher Fliegerheld, schreibt über den LUFTKAMPF:
"Der Krieg in der dritten Dimension hat seine eigene Gesetze. Sie haben sich aus dem Instrument entwickelt, das ihn zu führen den Menschen befähigt: dem Flugszeug. Als es zum erstenmal Kriegszwecken dienstbar gemacht wurde, im ersten Weltkrieg, waren die Männer, die es als Waffe handhabten, Angehörige des Landheeres.. Sie stellten das Flugszeug in den Dienst einer Strategie, deren Grundüge sich seit Cannae und Marathon nicht wesentlich verändert hatten."
A. GALLAND: DIE ERSTEN UND DIE LETZTEN, die Jagdflieger im zweiten Weltkrieg, Schneekluth, München 1979, S. 85.
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Folgerung: Man erkannte anfangs das Potential von Kampfflugzeugen noch nicht richtig und setzte daher die Luftwaffe nur als Hilfstruppe ein, d.h. nicht effizient und optimal!
So auch GALLAND: "Daß die Eroberung der Luft durch den Menschen auch für dieKriegführung einen Schritt in gänzlich unbekanntes Gebiet bedeutete, daß sich mit dem Flugzeug viel mehr als eine neue Hilfswaffe des Landheeres darbot, daß der Luftkrieg eine eigene, von den bisherigen Formen der Kriegführung zu Lande und zur See völlig abweichende und unabhängige, ja diese schließlich mehr und mehr beeinflussende darstellte, das ahnte damals wohl niemand."
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GALLAND unterscheidet zwischen:
a) Krieg in der Luft: Ziel: Luftherrschaft; Voraussetzungen für Operationen auf der Erde und Auf dem Meer sowie für c)
b) Krieg aus der Luft: Operation gegen Land und See
c) Krieg gegen die Luft: Luft abwehr; Flak z.B., Radar; Luftschutz
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Schon die RÖMER kannten eine Art von b): Man stelle sich vor, ein Wurfgeschütz (Ballista) stehe auf einem Hügel und schießt nach unten. Auch c) wäre denkbar. Ein Geschütz feuert gegen ein anderes auf einer Stadtmauer.
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MIT WINDOWS 7 STARTER IST KEIN LUFTKRIEG ZU GEWINNEN! Um diesen Post zu fabrizieren bekam ich ca. 10mal die Meldung "keine Rückmeldung", dann daß das Sript nicht will, dann, daß ich "debuggen" soll. Schließlich konnte ich endlich weiterschreiben, jedoch ließ sich der Entwurf nicht mehr öffnen. Mußte dann meine Kopie (zum Glück hatt ich eine) mit STRG+C und STRG+V wieder "reinhauen". Mittlerweile bekam ich mittlere "Mordabsichten".
Liebe Heinis, das ganze Gekaspere interessiert mich nicht, ich will einfach nur was schreiben, fertig!
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Donnerstag, 11. Juni 2015
Montag, 8. Juni 2015
MARTIN JAHN: DIE BEWAFFNUNG DER GERMANEN
In: Prähistorische Zeitschrift, 1915, S. 229 ff.
Die Germanen, die noch richtige Männer waren, hatten das Recht, Waffen zu tragen und waren wie folgt bewaffnet: Schild, Lanze, Speer, Axt, Messer, ein-und zweischneidiges Schwert, Keule. Ohne Waffen (oder mit Pfefferspray) hätten sie nie das Heer des Varus besiegt. (Der heutige Mensch scheint dagegen entmündigt. Was damals noch völlig normal war und gutes Recht, ist heute unerlaubter Waffenbesitz.)
(s. auch: A. Strassmeir/ A. Gagelmann: Das Heer des Arminius. Germanische Krieger zu Beginn des 1. nachchristl. Jahrhunderts, Reihe "Heere und Waffen", Bd. 11, Zeughaus Verl. bei Berliner Zinnfiguren, Berlin 2009. Darin: u.a. viele Abbildungen der verschiedenen Typen von Waffen. Hervorragend gemacht!)
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decurio
Die Germanen, die noch richtige Männer waren, hatten das Recht, Waffen zu tragen und waren wie folgt bewaffnet: Schild, Lanze, Speer, Axt, Messer, ein-und zweischneidiges Schwert, Keule. Ohne Waffen (oder mit Pfefferspray) hätten sie nie das Heer des Varus besiegt. (Der heutige Mensch scheint dagegen entmündigt. Was damals noch völlig normal war und gutes Recht, ist heute unerlaubter Waffenbesitz.)
(s. auch: A. Strassmeir/ A. Gagelmann: Das Heer des Arminius. Germanische Krieger zu Beginn des 1. nachchristl. Jahrhunderts, Reihe "Heere und Waffen", Bd. 11, Zeughaus Verl. bei Berliner Zinnfiguren, Berlin 2009. Darin: u.a. viele Abbildungen der verschiedenen Typen von Waffen. Hervorragend gemacht!)
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decurio
LIBER LEGENDUS: CHRIS SCARRE: DIE RÖMISCHEN KAISER
Pflichtlektüre für alle, die wie ich, das Berufsziel "römischer Kaiser" haben.
CHRIS SCARRE: DIE RÖMISCHEN KAISER. HERRSCHER VON AUGUSTUS BIS KONSTANTIN. Bechtermünz Verlag, genehmigte Linzenzausg. für Weltbild Verl. Gmbh, Augsburg 1998; engl. Originalausg: Chronicle of the Roman Emperors, Thames and Hudson Ltd., London; übers. v. N. Gatter; dt. Ausg. by Econ Verl. 1996.
ARGUMENTUM:
Vorwort: Die Herren Roms
Einleitung: Die Anfänge des Imperiums
Die ersten Kaiser: 31 v. Chr.-96 n. Chr.
Die Blütezeit des Reichs: 96-235 n. Chr.
Krise und Erneuerung: 235-337 n. Chr.
Die letzten Kaiser: 337-476 n. Chr.
ausgewählte Literatur
Bild-und Zitatnachweis
Register
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Das schön gemachte Buch enthält 328 Abbildungen!
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Bene vobis sit! Decurio vester.
CHRIS SCARRE: DIE RÖMISCHEN KAISER. HERRSCHER VON AUGUSTUS BIS KONSTANTIN. Bechtermünz Verlag, genehmigte Linzenzausg. für Weltbild Verl. Gmbh, Augsburg 1998; engl. Originalausg: Chronicle of the Roman Emperors, Thames and Hudson Ltd., London; übers. v. N. Gatter; dt. Ausg. by Econ Verl. 1996.
ARGUMENTUM:
Vorwort: Die Herren Roms
Einleitung: Die Anfänge des Imperiums
Die ersten Kaiser: 31 v. Chr.-96 n. Chr.
Die Blütezeit des Reichs: 96-235 n. Chr.
Krise und Erneuerung: 235-337 n. Chr.
Die letzten Kaiser: 337-476 n. Chr.
ausgewählte Literatur
Bild-und Zitatnachweis
Register
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Das schön gemachte Buch enthält 328 Abbildungen!
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Bene vobis sit! Decurio vester.
JAKOB MESSIKOMMER: ACKERKNECHT, TORFSTECHER, SCHULPFLEGER UND EHRENDOKTOR
JAKOB MESSIKOMMER war nicht etwa der erste "Messi" und ist auch nicht verwandt mit dem berühmten Fußballstar Lionel Messi, sondern war ein ernsthafter und anerkannter Erforscher steinzeitlicher Pfahlbauten.
(Ernsthafte Menschen gibt es, nebenbei bemerkt, immer weniger. Heutzutage praedominiert der Typus des maßlos überschätzten "Medienkaspers"! Anmerkung des "gegrausten" Verfassers.)
Als MESSIKOMMER vom Fund einer dänischen Moorleiche las, wurde er euphorisch im Glauben,
"das Ziel seines Lebens vor sich zu sehen."
(RUDOLF PÖRTNER)
Und er stellte sich die Frage, warum das nicht auch in der Schweiz gelingen könnte. In einer Sandgrube bei Robenhausen wurde ein Skelett mit Grabbeilagen gefunden. MESSIKOMMER untersuchte die Fundstelle und schrieb an DR. FERDINAND KELLER, den Chef der Züricher Gesellschaft. R. PÖRTNER schreibt über ihn:
"Er barst vor Energie und Wissen. Sein Urteil galt dementsprechend als endgültig."
KELLER schrieb ihm einen motivierenden Brief, dem er seinen ersten Pfahlbaubericht beilegte. MESSIKOMMER war ganz aus dem Häuschen und beschloß Pfahlbauforscher zu werden. Geschehen im Jahre 1857.
Wenig später fand er prompt einen Pfahlbau. Wie ernst es ihm mit den Pfahlbauten war, zeigt die Tatsache, daß er das Moorgelände von Robenhausen kaufte, durch das der Aarbach fließt, wofür er sein ganzes gespartes Geld aufwendete! Dort hatten Torfstecher die Stümpfe einer vorgeschichtlichen Siedlung entdeckt.
JOHANNES STAUB, ein Schulmeister sowie "der treuherzige Chronist des ersten Pfahlbau-Jahrzehnts schreibt über einen Besuch bei MESSIKOMMER:
"Diesen Schlamm durchwühlten wir gar eifrig, und schon der erste Schaufelzug brachte uns ganze und aufgeklappte Haselnüsse, faulige Holzsplitter und den Zahn eines wilden Thieres herauf. Das machte mir ungeheure Freude."
MESSIKOMMER war ein hagerer und hohlwangiger Typ. Er muß ungeheuer zäh gewesen sein, denn er "zerbröselte jede Handvoll Erde eigenhändig. So buddelte er sich dem alten Seegrund langsam näher."
Bei der Musterung soll der Militärarzt über ihn gesagt haben: "Dä got kaput." MESSIKOMMER ging nicht kaputt, im Gegenteil, er hielt lange durch!
Noch als 80jähriger hantierte er mit Schaufel und Spaten!
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Quelle: R. PÖRTNER: BEVOR DIE RÖMER KAMEN, Städte und Stätten deutscher Urgeschichte Moewig Sachbuch, Gütersloh 1982 (?), Lizenzausgabe, Copyright Econ Verl., S. 177 ff.
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by decurio
(Ernsthafte Menschen gibt es, nebenbei bemerkt, immer weniger. Heutzutage praedominiert der Typus des maßlos überschätzten "Medienkaspers"! Anmerkung des "gegrausten" Verfassers.)
Als MESSIKOMMER vom Fund einer dänischen Moorleiche las, wurde er euphorisch im Glauben,
"das Ziel seines Lebens vor sich zu sehen."
(RUDOLF PÖRTNER)
Und er stellte sich die Frage, warum das nicht auch in der Schweiz gelingen könnte. In einer Sandgrube bei Robenhausen wurde ein Skelett mit Grabbeilagen gefunden. MESSIKOMMER untersuchte die Fundstelle und schrieb an DR. FERDINAND KELLER, den Chef der Züricher Gesellschaft. R. PÖRTNER schreibt über ihn:
"Er barst vor Energie und Wissen. Sein Urteil galt dementsprechend als endgültig."
KELLER schrieb ihm einen motivierenden Brief, dem er seinen ersten Pfahlbaubericht beilegte. MESSIKOMMER war ganz aus dem Häuschen und beschloß Pfahlbauforscher zu werden. Geschehen im Jahre 1857.
Wenig später fand er prompt einen Pfahlbau. Wie ernst es ihm mit den Pfahlbauten war, zeigt die Tatsache, daß er das Moorgelände von Robenhausen kaufte, durch das der Aarbach fließt, wofür er sein ganzes gespartes Geld aufwendete! Dort hatten Torfstecher die Stümpfe einer vorgeschichtlichen Siedlung entdeckt.
JOHANNES STAUB, ein Schulmeister sowie "der treuherzige Chronist des ersten Pfahlbau-Jahrzehnts schreibt über einen Besuch bei MESSIKOMMER:
"Diesen Schlamm durchwühlten wir gar eifrig, und schon der erste Schaufelzug brachte uns ganze und aufgeklappte Haselnüsse, faulige Holzsplitter und den Zahn eines wilden Thieres herauf. Das machte mir ungeheure Freude."
MESSIKOMMER war ein hagerer und hohlwangiger Typ. Er muß ungeheuer zäh gewesen sein, denn er "zerbröselte jede Handvoll Erde eigenhändig. So buddelte er sich dem alten Seegrund langsam näher."
Bei der Musterung soll der Militärarzt über ihn gesagt haben: "Dä got kaput." MESSIKOMMER ging nicht kaputt, im Gegenteil, er hielt lange durch!
Noch als 80jähriger hantierte er mit Schaufel und Spaten!
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Quelle: R. PÖRTNER: BEVOR DIE RÖMER KAMEN, Städte und Stätten deutscher Urgeschichte Moewig Sachbuch, Gütersloh 1982 (?), Lizenzausgabe, Copyright Econ Verl., S. 177 ff.
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by decurio
Samstag, 6. Juni 2015
PHILOSOPHANDUM EST: HOW TO BECOME HAPPY
This goal is nearly impossible to achieve, "nemo ante mortem beatus" (Horaz?), you know, so, it would be best:: just give it up!
Consequently, the aim must be: how not to be (far) too much unhappy.
O.k., first of all avoid unpleasant things, situations and people.-Then, live according to your own laws and nature (das Genie setzt sich seine Regeln selbst)!-Don't define yourself by futile things!-Don't care what other people think or say (you know: vox populi, vox Rindvieh)!-Believe nothing (alles Lüge!)-Don't think too much (kann schädlich und hinderlich sein)!-Don't talk to fools!-Don't try too hard!-Trust nobody!-Rely only on yourself!-Don't try to understand everything and everybody!-Just live (your own way)!-Don't try to be overly tolerant!-Don't believe too much in people (they aren't worth while)!-Don't pursue luck to eagerly!-And at last: shut up and be happy (halt's Maul und sei fröhlich)!
---
Damit ist die Sache er-le-digt!!- Die Lektüre widerlicher und unseriöser Lebenshilfebücher sollte man ebenfalls strikt vermeiden! Führt eh zu nix und macht alles nur noch schlimmer! Also weg damit! Lest lieber Handfestes wie die Historiker (z.B. Tacitus, Livius, Caesar)!---
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Consequently, the aim must be: how not to be (far) too much unhappy.
O.k., first of all avoid unpleasant things, situations and people.-Then, live according to your own laws and nature (das Genie setzt sich seine Regeln selbst)!-Don't define yourself by futile things!-Don't care what other people think or say (you know: vox populi, vox Rindvieh)!-Believe nothing (alles Lüge!)-Don't think too much (kann schädlich und hinderlich sein)!-Don't talk to fools!-Don't try too hard!-Trust nobody!-Rely only on yourself!-Don't try to understand everything and everybody!-Just live (your own way)!-Don't try to be overly tolerant!-Don't believe too much in people (they aren't worth while)!-Don't pursue luck to eagerly!-And at last: shut up and be happy (halt's Maul und sei fröhlich)!
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Damit ist die Sache er-le-digt!!- Die Lektüre widerlicher und unseriöser Lebenshilfebücher sollte man ebenfalls strikt vermeiden! Führt eh zu nix und macht alles nur noch schlimmer! Also weg damit! Lest lieber Handfestes wie die Historiker (z.B. Tacitus, Livius, Caesar)!---
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GRÜSSE VON ZUHAUSE!
Ich habe telefoniert. Immer noch große Gesundheitsprobleme im Umkreis. Gruß zurück!
Zum Fliegen: Bei den Modellflugzeugen gibt es inzwischen eine weite Palette von Modellen. Neben den herkömmlichen Flugzeugen gibt es Leichtflugzeuge aus Styropor sowie Nachbauten richtiger Flugzeuge ("Scale") aus dem zivilen oder militärischen Sektor.
Es gibt inzwischen sehr gute Möglichkeiten, historische Kampfflugzeuge nachzubauen und Kämpfe zu simulieren. Früher flog man nur gegen Ballons, heute kann man schon sehr gut Bordkanonen und Raketen simulieren!
Das gilt für Flugzeuge wie für Hubschrauber.
Das Fliegen mit Hobbymodellfliegern ist inzwischen auch ein großes juristisches Problem. Das gilt auch für die immer zahlreicheren Drohnen.
Mit diesem Thema befassen sich auch staatliche Gremien, bei denen auch Modelflugverbände mitdiskutieren.
Die höchste Versicherungssumme bei Hobbyfliegern liegt derzeit übrigens bei 8 Millionen (!). In unserem Verein ist das durchaus weit verbreitet.
Zum Fliegen: Bei den Modellflugzeugen gibt es inzwischen eine weite Palette von Modellen. Neben den herkömmlichen Flugzeugen gibt es Leichtflugzeuge aus Styropor sowie Nachbauten richtiger Flugzeuge ("Scale") aus dem zivilen oder militärischen Sektor.
Es gibt inzwischen sehr gute Möglichkeiten, historische Kampfflugzeuge nachzubauen und Kämpfe zu simulieren. Früher flog man nur gegen Ballons, heute kann man schon sehr gut Bordkanonen und Raketen simulieren!
Das gilt für Flugzeuge wie für Hubschrauber.
Das Fliegen mit Hobbymodellfliegern ist inzwischen auch ein großes juristisches Problem. Das gilt auch für die immer zahlreicheren Drohnen.
Mit diesem Thema befassen sich auch staatliche Gremien, bei denen auch Modelflugverbände mitdiskutieren.
Die höchste Versicherungssumme bei Hobbyfliegern liegt derzeit übrigens bei 8 Millionen (!). In unserem Verein ist das durchaus weit verbreitet.
Freitag, 5. Juni 2015
Mittwoch, 3. Juni 2015
QUINTUS DECIUS VALERINUS
DECIUS=IMPERATOR CAESAR GAIUS MESSIUS QUINTUS TRAIANUS DECIUS PIUS FELIX INVICTUS AUGUSTUS: 249-251
DECIUS SUCCEDIT PHILIPPO ARABI.
PHILLIPPUS ARABS=IMPERATOR CAESAR MARCUS IULIUS PHILIPPUS PIUS FELIX INVICTUS AUGUSTUS: 244-249.
PHILIPPUS DECIUM PROVINCIAE MOESIAE PRAEFECIT. POSTEA PHILIPPUM ACIE DEVICIT. CUM NUNTIUS (-UM) ROMAM ALLATUS EST (VENIT), FILIUS PHILIPPI IN CASTRIS PRAETORIANORUM OCCISUS EST.
ANNO 250 AD BELLUM ADVERSUS GOTHOS PROFECTUS EST, QUI DANUVIUM TRANSIERANT THRACIAMQUE VASTAVERANT! INITIO PROSPERE BELLUM GEREBAT, TUM QUIDEM IN INSIDIAS INCIDIT ATQUE PERIIT.
---
by decurio
DECIUS SUCCEDIT PHILIPPO ARABI.
PHILLIPPUS ARABS=IMPERATOR CAESAR MARCUS IULIUS PHILIPPUS PIUS FELIX INVICTUS AUGUSTUS: 244-249.
PHILIPPUS DECIUM PROVINCIAE MOESIAE PRAEFECIT. POSTEA PHILIPPUM ACIE DEVICIT. CUM NUNTIUS (-UM) ROMAM ALLATUS EST (VENIT), FILIUS PHILIPPI IN CASTRIS PRAETORIANORUM OCCISUS EST.
ANNO 250 AD BELLUM ADVERSUS GOTHOS PROFECTUS EST, QUI DANUVIUM TRANSIERANT THRACIAMQUE VASTAVERANT! INITIO PROSPERE BELLUM GEREBAT, TUM QUIDEM IN INSIDIAS INCIDIT ATQUE PERIIT.
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by decurio
NOVA-AETAS ERINNERT AN ADOLF GALLAND, DEUTSCHES FLIEGER-AS: 104 ABSCHÜSSE!
LESEEMPFEHLUNG: ADOLF GALLAND: DIE ERSTEN UND DIE LETZTEN. DIE JAGDFLIEGER IM 2. WELTKRIEG. Schneekluth. München 1979.
"Diese berühmte, in zahlreiche Sprachen übersetzte Geschichte der deutschen Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg gilt in aller Welt als Standardwerk."
"Adolf Galland, während der entscheidenden Phase des Luftkrieges General der Jagdflieger, schildert aus eigener Erfahrung und aus eingehender Kenntnis der Hintergründe den mutigen-und in den letzten Kriegsjahren-hoffnungslosen Einsatz der deutschen Jagdflieger."
"Das Buch ist alles andere als eine trockene Kriegsgeschichte..."
Umschlagtext
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Lesen, ihr Luschen!
"Diese berühmte, in zahlreiche Sprachen übersetzte Geschichte der deutschen Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg gilt in aller Welt als Standardwerk."
"Adolf Galland, während der entscheidenden Phase des Luftkrieges General der Jagdflieger, schildert aus eigener Erfahrung und aus eingehender Kenntnis der Hintergründe den mutigen-und in den letzten Kriegsjahren-hoffnungslosen Einsatz der deutschen Jagdflieger."
"Das Buch ist alles andere als eine trockene Kriegsgeschichte..."
Umschlagtext
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Lesen, ihr Luschen!
Dienstag, 2. Juni 2015
DOM RENATO RULES: SPIEGEL I / 2015
Ein gewisser RENATO BARROS hat einen königlichen Brief von 1903 erworben, wodurch er die Hoheitsrechte über eine winzige Insel in der Bucht von Funchal/ Madeira bekam. Ohne lange zu fackeln, hat sich Barros zum Staatschef ausgerufen und in den Fürstenstand befördert. Er nennt sich jetzt FÜRST DOM RENATO I. Laut Definition bedarf ein Staat dreier Kriterien: Territorium-Volk-Staatsgewalt. Das Volk ist seine Familie und die Staatsgewalt er selbst. Seine Verfassung besteht ganz pragmatisch aus zwei Artikeln; 1.) "Das Wort von DOM RENATO ist Gesetz."-2.) "bei Zweifeln siehe oben."
Ein Wappen hat DOM RENATO auch schon (selbstgemalt!). Der russische Geiger Grigorij Seduch hat ihm sogar eine Hymne komponiert. (Würde ich gerne mal hören!)- Und eine venezolanische Uni hat ihn zu Ehrendoktor gemacht.
Lang lebe DOM RENATO!
Ein Wappen hat DOM RENATO auch schon (selbstgemalt!). Der russische Geiger Grigorij Seduch hat ihm sogar eine Hymne komponiert. (Würde ich gerne mal hören!)- Und eine venezolanische Uni hat ihn zu Ehrendoktor gemacht.
Lang lebe DOM RENATO!
INTERNA: BUCH IST ANGEKOMMEN!
PAUL CARELL: UNTERNEHMEN BARBAROSSA IM BILD. DER RUSSLANDKRIEG FOTOGRAFIERT VON SOLDATEN, HERBIG, MÜNCHEN 1991.
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Hervorragendes Bildmaterial! Habe einen Post auf "nova-aetas. blogspot" über das "Panzer ace" Leutnant Hans Strippel gemacht.-Nochmals vielen Dank.
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Mein Computer zeigt dauernd Fehlermeldungen an wie "keine Rückmeldung" oder "skript debuggen" u. ä. Nach ca. 30 min. geht es dann. Toll!-Langsam habe auch ich das-wie Du es nennst- "Rumgehample" satt. Bin eh nicht der Langmütigsten einer!- Diese Heinis von "Konstrukteuren" gehören allesamt an die Wand gestellt.
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Der Tablet PC ist auch nicht viel besser-läßt sich nicht mal richtig aussschalten. Eine todsichere Methode wäre, das Drecksding einfach an die Wand zu "pfeffern"-dann ist endlich "Schulz"!-Werde Dir das Ding testamentarisch vermachen!
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Wohnheim meiner Mutter: Die wollten nicht einmal wissen, warum ich meine Mutter abmelde!-Man stelle sich vor: Meine Mutter war in 6 Monaten nicht einmal an der frischen Luft. Selbst im Knast darf man 1h/ Tag an die frische Luft. Und wenn man von denen was will, hört man ständig das Wort "später". Der Chef von dem P. hat mich in der ganzen Zeit nicht eines Wortes gewürdigt. Und das Ekelhafteste an der Sache: Die Verstecken ihre niedrige Geldgier hinter verlogenem charitativen Gehabe. Werde es denen heimzahlen.
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Der Rächer
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Hervorragendes Bildmaterial! Habe einen Post auf "nova-aetas. blogspot" über das "Panzer ace" Leutnant Hans Strippel gemacht.-Nochmals vielen Dank.
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Mein Computer zeigt dauernd Fehlermeldungen an wie "keine Rückmeldung" oder "skript debuggen" u. ä. Nach ca. 30 min. geht es dann. Toll!-Langsam habe auch ich das-wie Du es nennst- "Rumgehample" satt. Bin eh nicht der Langmütigsten einer!- Diese Heinis von "Konstrukteuren" gehören allesamt an die Wand gestellt.
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Der Tablet PC ist auch nicht viel besser-läßt sich nicht mal richtig aussschalten. Eine todsichere Methode wäre, das Drecksding einfach an die Wand zu "pfeffern"-dann ist endlich "Schulz"!-Werde Dir das Ding testamentarisch vermachen!
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Wohnheim meiner Mutter: Die wollten nicht einmal wissen, warum ich meine Mutter abmelde!-Man stelle sich vor: Meine Mutter war in 6 Monaten nicht einmal an der frischen Luft. Selbst im Knast darf man 1h/ Tag an die frische Luft. Und wenn man von denen was will, hört man ständig das Wort "später". Der Chef von dem P. hat mich in der ganzen Zeit nicht eines Wortes gewürdigt. Und das Ekelhafteste an der Sache: Die Verstecken ihre niedrige Geldgier hinter verlogenem charitativen Gehabe. Werde es denen heimzahlen.
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Der Rächer
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