MARTINUS LUTHERUS, unser aller Reformator, dichtet:
Wer in Compostell'
geht über die Schwell,
kommt nicht in die Hell'.
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Quelle: Phoenix-Bericht (?)
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Meine Fassung:
Wer in Compostell'
geht ins Bordell,
fährt ganz sicher in die Hell'.---
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Poeta sum!
decurio
(Schreiben Sie eine Interpretation zu obenstehendem Gedicht: Hauptaussage des Autors (5 Punkte); Intention (4 Punkte); wo übt der Autor Kritik (2 Punkte); das Gedicht spiegelt die Überwindung der Religionskrise des Autors in seiner späten Phase der Gebrochenheit wieder: arbeiten sie dies präzise heraus (8 Punkte); wo spürt man den Einfluß Sigmund Freuds auf den Autor (4 Punkte); würden sie das Gedicht dem "endzeitlichen Hyperbolismus" im Sinne von Baudelaire zuordnen? (7 Punkte)).-120 min. Zeit. Viel Erfolg!
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Vom selben Autor gibt es auch dieses Gedicht (Compostell' II):
Ich kam nach Compostell'
und fragte ziemlich schnell,
gibt's hier ein Bordell?
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Wahlbereich: Zusatz (Leistungskurs):
In welche Phase des dichterischen Schaffens des Autors würden sie dieses Gedicht einordnen? Beantworten Sie folgende Fragen:
1.) Wann kam der Autor nach Compstell'?
2.) Was wollte der Autor dort?
3.) Warum hatte er es so eilig?
4.) Wen fragte der Dichter?
5.) Warum hatte er keinen Reiseführer?- Wieso war der Dichter so wenig informiert?
6.) Wie wären Sie an seiner Stelle an die Sache herangegangen?
7.) Ist Compostell' rein fiktiv oder gar eine Chiffre?
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90 min. Zeit (so little time and so much to do).
Viel Erfolg!
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Fragen über Fragen und keine Antworten...
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copyright by decurio nach einer Idee von decurio
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