Fechtergruß!
- war bei Landsmannschaft beim Umtrunk
- haben uns um den Zapfhahn gekümmert
- aber auch über das Akademische Fechten gesprochen
- habe mit 2 Experten gesprochen, 1 aus 3 Verbindungen!
- konnte viel inspizieren:
mehrere Schläger/Hieber samt verschiedener Griffe,
einen Säbel,
Phantom (für Zielübungen),
Fechtmasken sportlich und akademisch,
verschiedene Fechttechniken (Prim, Terz, Quart, [Second])
→ anders als beim Sportfechten
Verbindungssaal samt Schrank, Gesangbuch für Kommers und Klavier
Ritterrüstung
Flaggen
- habe deine Klinge begutachten lassen:
ist solide, aber v. a. zum Einpauken und nicht zum Schärfen gedacht,
ein Korb würde dafür an die 200 €uro kosten, ggf. mehr!
(mal sehen, ob wir das nicht billiger kriegen)
- diese Hochpartien laufen doch deutlich anders ab als Sportsäbelpartien
- Nachtrag: nach 1 Uhr kreiste hier ein Hubschrauber verdächtig lange über die Gegend!
Suchen die einen?
Biergruß!
Murmillo-Archiv
Mittwoch, 28. September 2016
Montag, 26. September 2016
FRIEDRICH NIETZSCHE LATINISATUS 2
NIETZSCHICUS philosophus praeterea (insuper) docet non turbam, sed ingenium (hominem ingeniosum), non iustitiam, sed vim (potestatem) finem naturae esse.=Der Philosoph Nietzsche lehrt außerdem, daß nicht Masse, sondern Genie, nicht Gerechtigkeit, sondern Macht das Ziel der Natur sei.- NIETZSCHICUS aequanimitatem (longanimitatem) amoremque fati praedicabat (laudibus celebrabat; efferebat), sed hilaritatem (serenitatem) sapientis et aequum aninum numquam habebat.=Nietzsche pries den Gleichmut (die Ausgeglichenheit des Geistes) und die Liebe zum Schicksal, doch niemals hatte er die Heiterkeit des Weisen und einen ausgeglichenen Geist!-NIETZSCHICUS libenter miles fuisset, quod militem admirabatur, sed de equo cecidit et graviter vulnerabatur, ut non iam miles fieri posset.=Nietzsche wäre gerne Soldat gewesen, weil er den Soldaten(stand) bewunderte, doch er fiel vom Pferd und wurde schwer verletzt (verletzte sich), so daß er nicht mehr Soldat werden konnte.-A vita militari ad contrarium eius, id est ad vitam academicam transiit.=Vom militärischen Leben ging er zu dessen Gegenteil, zum akademischen, über.- Pro milite doctor philosophiae factus est et Basiliae (Basiliis?) munere non valde (imprimis) heroico ut professor philologiae classicae fungebatur linguas antiquas docens.=Anstelle von Soldat wurde er Doktor der Philosophie und übte in Basel einen nicht sonderlich heroischen (=unheroischen) Beruf als Professor für klassische Philologie aus, indem er die alten Sprachen lehrte.
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Langsam, bin auch Philolog'! Da auch ich den Heroismus im Leben vermißte, habe ich viele Jahre-immer dem Feind ins Auge sehend- gefochten, um nicht an der Uni zwischen dicken Folianten zu verstauben.
In diesem Sinne: WERDET HART! Dies sei allen kleinen Weichlingen und verzärtelten Mamasöhnchen gesagt. Deshalb: Ertüchtigt euch geistig (damit ihr nicht wie die tumbe Masse verblödet), aber auch körperlich, damit ihr wehrhaft seid. Sonst bekommt ihr zu oft eine aufs Maul.
Latin text by decurio
Quelle: Will Durant
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Langsam, bin auch Philolog'! Da auch ich den Heroismus im Leben vermißte, habe ich viele Jahre-immer dem Feind ins Auge sehend- gefochten, um nicht an der Uni zwischen dicken Folianten zu verstauben.
In diesem Sinne: WERDET HART! Dies sei allen kleinen Weichlingen und verzärtelten Mamasöhnchen gesagt. Deshalb: Ertüchtigt euch geistig (damit ihr nicht wie die tumbe Masse verblödet), aber auch körperlich, damit ihr wehrhaft seid. Sonst bekommt ihr zu oft eine aufs Maul.
Latin text by decurio
Quelle: Will Durant
FRIEDRICH NIETZSCHE LATINISATUS 1
NIETZSCHICUS PHILOSPHUS docet vim summam virtutem esse.=Der Philosoph Nietzsche lehrt, daß die Kraft die höchste Tugend sei.-Ergo imbecillitatem (debilitatem) esse solum malum (peccatum).=Folglich sei Schwäche das einzige Laster.- Bonum esse, quod supervivat (superstitem sit; vita superet).=Gut sei, was am Leben bleibt (überlebt). Quae cum ita sint, malum esse id, quod recedat (pedem referat; regredatur) ac deficiat.=Daher (wenn dem so sei; weil die Dinge so liegen)) sei schlecht, was zurückweicht und versagt.
Omnes, qui clare atque acute cogitare possint et igitur cognitionem distinctam rerum habeant, intellegunt nobis in pugnis huius vitae non benignitate et humanitate opus esse, sed vi, non humilitatem, sed superbia, non amore alterius, sed cognitione (intellegentia) tenaci.=Alle, die klar und scharf denken können und deshalb eine deutliche Erkenntnis der Dinge haben (im Besitz einer deutlichen Wesenserkenntnis sind), sehen ein, daß uns in den Kämpfen dieses Lebens nicht Güte und Milde nötig ist, sondern Kraft, nicht Demut, sondern stolze Haltung, nicht Liebe zum Nächsten, sondern zähe Intelligenz.
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In diesem Sinne: WERDET HART!
Latin text by decurio
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Quelle: THE STORY OF PHILOSOPHY (the lives and opinions of the world's greatest philospohers from Plato to John Dewey) BY WILL DURANT.
Omnes, qui clare atque acute cogitare possint et igitur cognitionem distinctam rerum habeant, intellegunt nobis in pugnis huius vitae non benignitate et humanitate opus esse, sed vi, non humilitatem, sed superbia, non amore alterius, sed cognitione (intellegentia) tenaci.=Alle, die klar und scharf denken können und deshalb eine deutliche Erkenntnis der Dinge haben (im Besitz einer deutlichen Wesenserkenntnis sind), sehen ein, daß uns in den Kämpfen dieses Lebens nicht Güte und Milde nötig ist, sondern Kraft, nicht Demut, sondern stolze Haltung, nicht Liebe zum Nächsten, sondern zähe Intelligenz.
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In diesem Sinne: WERDET HART!
Latin text by decurio
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Quelle: THE STORY OF PHILOSOPHY (the lives and opinions of the world's greatest philospohers from Plato to John Dewey) BY WILL DURANT.
Mittwoch, 21. September 2016
INTERNA: ÜBERSETZUNGEN
Habe jetzt aus ganz geheimer Quelle, die aus Geheimnisgründen nicht genannt wird, erfahren, daß der "Verein" der uns Stress gemacht hat, jetzt selbst Übersetzungen anbietet. Was sagt man dazu? Sollen doch zur Hölle fahren, die Brüder.
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James Bond (Geheimnisträger mit "license to kill")
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James Bond (Geheimnisträger mit "license to kill")
CGM 800, 211 R UND V: LEHREN FÜR ORDENSLEUTE: "DAZ ER DAR AN IN DER HELL ERHANGEN WERD"
Leseprobe: "darumb wer daz closter als ainen ringen chercher durch gocz wille außerwellt hat und darnach den strick der sünden wider nymbt ist pillich daz er dar an in der hell erhangen werd"
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Ein überaus frommer Wunsch!
Das wünsche ich auch allen meinen Feinden zu Weihnachten!
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Vielleicht sollte ich auch aus dem Text ein Kinderbuch machen! Gestört sind die eh schon. Da kann man nicht mehr viel kaputtmachen.
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Ein überaus frommer Wunsch!
Das wünsche ich auch allen meinen Feinden zu Weihnachten!
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Vielleicht sollte ich auch aus dem Text ein Kinderbuch machen! Gestört sind die eh schon. Da kann man nicht mehr viel kaputtmachen.
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INTERNE GEHEIMINFO GEHEIMER ART: NUR FÜR GEHEIMNISTRÄGER
1.) Die Welt ist doch keine Scheibe, wie ich bislang geglaubt habe.
2.) Meine Nachbarn sind doch Neandertaler. Habe das schon lange vermutet, jetzt bin ich mir ganz sicher. Werde weiterhin den wissenschaftlichen Beweis erbringen, daß manche von denen nicht einmal das sind, sondern ins Tier-Mensch-Übergangsfeld gehören (einer grunzt immer, wenn er mich sieht und die Alte über mir ist eh eine Schogotte=unheilges, entartetes Protoplasma).
3.) Wir wollen zuviel. Man muß aber "der ding abkummen" spricht Geiler von Kaisersberg,+1510).
4.) Wir wissen zuviel vom Falschen (Carlos Santana ?).
5.) Noch ist nicht aller Tage Abend.
6.) Es wird große Veränderungen geben. Welche, weiß ich (noch) nicht.
7.) Es gibt noch viele ungeschriebene Bücher.
8.) Es gibt Dinge, die sind so geheim, daß man nie von ihnen erfahren wird. Würde man dies, so könnte man es nicht ertragen.
9.) Es gibt 1000 Gründe, warum diese Welt nicht sein sollte.
10.) Was könnte der Welt Besseres widerfahren, als wenn die Menscheit sich verpisste? Diesen Gefallen wird aber der Welt nicht getan, denn die menschliche Rasse ist ebenso zäh wie die Ratten.
11.) Der Durchbruch "in und aus dem Kosmos" steht kurz bevor (Quelle des Zitats: ?)
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2.) Meine Nachbarn sind doch Neandertaler. Habe das schon lange vermutet, jetzt bin ich mir ganz sicher. Werde weiterhin den wissenschaftlichen Beweis erbringen, daß manche von denen nicht einmal das sind, sondern ins Tier-Mensch-Übergangsfeld gehören (einer grunzt immer, wenn er mich sieht und die Alte über mir ist eh eine Schogotte=unheilges, entartetes Protoplasma).
3.) Wir wollen zuviel. Man muß aber "der ding abkummen" spricht Geiler von Kaisersberg,+1510).
4.) Wir wissen zuviel vom Falschen (Carlos Santana ?).
5.) Noch ist nicht aller Tage Abend.
6.) Es wird große Veränderungen geben. Welche, weiß ich (noch) nicht.
7.) Es gibt noch viele ungeschriebene Bücher.
8.) Es gibt Dinge, die sind so geheim, daß man nie von ihnen erfahren wird. Würde man dies, so könnte man es nicht ertragen.
9.) Es gibt 1000 Gründe, warum diese Welt nicht sein sollte.
10.) Was könnte der Welt Besseres widerfahren, als wenn die Menscheit sich verpisste? Diesen Gefallen wird aber der Welt nicht getan, denn die menschliche Rasse ist ebenso zäh wie die Ratten.
11.) Der Durchbruch "in und aus dem Kosmos" steht kurz bevor (Quelle des Zitats: ?)
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Mittwoch, 14. September 2016
AD COLLEGAM TREVERENSEM: OPTO, UT VALEAS, COLLEGA!
Salve und Gott zum Gruß, was die sog. Comics angehen, so bin und bleibe ich "Donaldist", Anhänger von Donald, ich meine von Donald Duck, wobei der andere m. E. Klartext redet, was mir gut gefällt und was bei der allgemeinen Feigheit immer seltener wird. Heute liest man ja die seltsamen und wunderlichen Mangas. Ich hatte mal eine Schülerin, die war so blutleer, als sei die Tusse einem Manga entsprungen. Wollen die heute vielleicht so aussehen?
Mein erstes Donald-Duck-Taschenbuch bekam ich so um 1970/ 1 von meinen Großeltern am Bahnhof in Weinheim/ Bergstaße gekauft, wo wir eingekehrt waren. Damals kostete ein Taschenbuch noch 1, 80 Deutschmarks. Sogar an den Titel erinnere ich mich noch: "Der Kolumbusfalter". Damals bedurfte es wenig, um glücklich zu sein. Heute meint man viel zu brauchen, und ist komischerweise trotzdem unglücklicher wie nie zuvor. Ich hatte mal einen Schüler aus "gutem Haus", der kam immer mit heruntergezogenen Mundwinkeln. "Armer reicher Schüler, der du bist", dachte ich so bei mir. "Selbst Smartphone und Youtube konnten dich nicht retten."
Besagter Schüler besaß übrigens kein einziges Buch, worauf ich ihm eins schenkte.
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Postscriptum: Bitte Zusatz von "Pars secunda" beachten; dort spricht der begnadete und von mit überaus bewunderte Dr. Egon Maria von Prügelmann, mein leuchtendes pädagogisches Vorbild.
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Gymnasialprofessor Dr. Egon von Prügelmann, Jahrgang 1848, war preußischer Rittmeister und tat sich bei der Erstürmung der Höhe 404 hervor, wo er im Parforceritt eine furiose Kavallerieattacke (mit gezogenem Säbel) gegen den Feind leitete.
Später, im Zivilleben, das er nie so richtig mochte, weil er da keinen Säbel tragen durfte, leitete er eine höhere Lehranstalt für Buben und Mädels im preußischen Geiste.
Preußens Gloria ward wiederauferstanden dank der Schulzucht des Dr. Egon von Prügelmann, Rittmeister a.D. im 5. preuß. Kav. rgt und Oberstudiendirektor (soviel Zeit muß sein; den Titel Oberstudiendirektor erhielt E. von Prügelmann in Anerkennung für die Wiederherstellung der Schulzucht, die, wie er zu sagen pflegte, völlig "verlumpt" war).
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Werke:
Wie ich die Höhe 404 erstürmte.-Spannend geschrieben, wendet sich auch an den jungen Leser.
Der Parforceritt.-Nicht für Frauen geeignet.
Kavallerie greift an.-Keine Frauenlektüre!
Ich, Egon von Prügelmann, Rittmeister und Lehrer.-Lebenserinnerungen, teilweise sentimental. Auch für die Hausfrau geeignet.
(Alle erschienen im Verlag "Gewehre und Säbel", Potsdamm bei Berlin, 1895).
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Weitere Werke können jederzeit bei unserer Redaktion erfragt werden. Wir freuen uns über Zuschriften, besonders des jungen Lesers.
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Mein erstes Donald-Duck-Taschenbuch bekam ich so um 1970/ 1 von meinen Großeltern am Bahnhof in Weinheim/ Bergstaße gekauft, wo wir eingekehrt waren. Damals kostete ein Taschenbuch noch 1, 80 Deutschmarks. Sogar an den Titel erinnere ich mich noch: "Der Kolumbusfalter". Damals bedurfte es wenig, um glücklich zu sein. Heute meint man viel zu brauchen, und ist komischerweise trotzdem unglücklicher wie nie zuvor. Ich hatte mal einen Schüler aus "gutem Haus", der kam immer mit heruntergezogenen Mundwinkeln. "Armer reicher Schüler, der du bist", dachte ich so bei mir. "Selbst Smartphone und Youtube konnten dich nicht retten."
Besagter Schüler besaß übrigens kein einziges Buch, worauf ich ihm eins schenkte.
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Postscriptum: Bitte Zusatz von "Pars secunda" beachten; dort spricht der begnadete und von mit überaus bewunderte Dr. Egon Maria von Prügelmann, mein leuchtendes pädagogisches Vorbild.
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Gymnasialprofessor Dr. Egon von Prügelmann, Jahrgang 1848, war preußischer Rittmeister und tat sich bei der Erstürmung der Höhe 404 hervor, wo er im Parforceritt eine furiose Kavallerieattacke (mit gezogenem Säbel) gegen den Feind leitete.
Später, im Zivilleben, das er nie so richtig mochte, weil er da keinen Säbel tragen durfte, leitete er eine höhere Lehranstalt für Buben und Mädels im preußischen Geiste.
Preußens Gloria ward wiederauferstanden dank der Schulzucht des Dr. Egon von Prügelmann, Rittmeister a.D. im 5. preuß. Kav. rgt und Oberstudiendirektor (soviel Zeit muß sein; den Titel Oberstudiendirektor erhielt E. von Prügelmann in Anerkennung für die Wiederherstellung der Schulzucht, die, wie er zu sagen pflegte, völlig "verlumpt" war).
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Werke:
Wie ich die Höhe 404 erstürmte.-Spannend geschrieben, wendet sich auch an den jungen Leser.
Der Parforceritt.-Nicht für Frauen geeignet.
Kavallerie greift an.-Keine Frauenlektüre!
Ich, Egon von Prügelmann, Rittmeister und Lehrer.-Lebenserinnerungen, teilweise sentimental. Auch für die Hausfrau geeignet.
(Alle erschienen im Verlag "Gewehre und Säbel", Potsdamm bei Berlin, 1895).
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Weitere Werke können jederzeit bei unserer Redaktion erfragt werden. Wir freuen uns über Zuschriften, besonders des jungen Lesers.
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AUS ALTEN UND SEHR VERSTAUBTEN LATEINBÜCHERN: MARCUS TULLIUS CICERO: PARS TERTIA
Praeter orationes publicas (Außer/ neben den öffentlichen Reden) ne contemnamus (wollen wir nicht geringschätzen; merket wohl: coniunctivus adhortativus) philosophicos (die philosophischen; erg. scriptores=Autoren), quibus (in denen) profundas sententias (tiefe Wahrheiten; Gedanken) et scientias Graecorum (und die Wissenschaften der Griechen) eleganter et simpliciter (auf elegante ("geschliffene") Weise und (dennoch/ gerade deswegen) einfach) in sermonem Latinum (in die lateinische Sprache; Ausdrucksweise) vertit (übersetzte; übertrug). Plurimis epistulis (In sehr vielen Briefen), quae ad fratrem (die an den Bruder) et amicos scriptae sunt (und an die Freunde) geschrieben wurden), animum suum (seinen Geist=seine Gesinnung) et mores (und seine Charakterzüge; seinen Charakter), gaudia et maerores (seine Freuden und Sorgen; maeror, oris m.=Trauer) nobis explicat (entwickelt er uns) velut acerrimum dolorem (wie z.B. den sehr schlimmen Schmerz), cum amantissima filia Tullia (al seine heißgeliebte Tochter Tullia) subito vita decessit (plötzlich aus den Leben geschieden ist; schied). Mores Ciceronis (Der Charakter Cicerso; sein Wesen) a nonnullis (von einigen) vituperantur (wird getadelt), quod saepius (weil er ziemlich häufig) mobiliter, ambitiose, imprudenter (schwankend (volatil), ehrgeizig und unklug) se gessisset (sich gezeigt hatte; gerere, gero, gessi, gestum=tragen, hervorbringen, ausüben, verrichten etc.; vgl. sich aufführen, "gerieren"=sich benehmen, auftreten, s. Duden). Sed pures (Doch mehr) virum probum laudant (loben den rechtschaffenen Mann), quod semper (weil er immer) patriam libertatemque dilexit (das Vaterland und die Freiheit liebte; geliebt hat), summa cum iustitia (mit höchster Gerechtigkeit) provinciam administravit (seine Provinz verwaltete, leitete, führte), miti animo fuit (und von sanfter Art war). Sermo Ciceronis (Die Sprache Ciceros) exemplar (ist ein Vorbild; ein Ideal) elegantissimi et disertissimi stili Romanorum est (des geschmackvollsten und eloquentesten=redegewandtesten/ des klarsten und deutlichsten/ wohlgesetztesten Stils (der...Ausdrucksform) der Römer).
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FUNDAMENTUM
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Ein guter Lateinschüler wird immer dem Stilideal des Marcus Tullius nachstreben.
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FUNDAMENTUM
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Ein guter Lateinschüler wird immer dem Stilideal des Marcus Tullius nachstreben.
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AUS ALTEN, VERSTAUBTEN LATEINBÜCHERN, DERER ICH VIELE BESITZE: MARCUS TULLIUS CICERO
PARS SECUNDA LECTIONIS. AUDITE, DISCIPULI!
Celeberrima oratione (Durch eine sehr berühmte Rede) Cicero C. Verrem propraetorem accusavit (klagte Cicero den Proprätor (Provinzverwalter, Statthalter) Gaius Verres an), qui Siciliam provinciam (der die Provinz Sizilien) crudelissime et avidissime administraverat (aufs grausamste und in sehr gieriger Weise verwaltet hatte). Neque Verres iudicium expectavit (aber Verres erwartete nicht das Urteil), sed antea emigravit (sondern ging vorher ins Exil). Optime autem (Bestens aber) Cicero de civitate meruit (machte sich Cicero um den Staat verdient), cum (weil /als) consul populum et urbem (das Volk und die Stadt) a Catilinae consilo (vom Plan; Vorhaben; der Absicht Catilinas) insidiisque (und dem Hinterhalt; Anschlag) servaret (rettete). Cicero, cum (Da Cicero) libertatem civium (die Freiheit der Bürger) constanter et vehementer defenderet (fest/ beständig) und heftig verteidigte), Caesari dictatori non favebat (war er dem Alleinherrscher Caesar nicht günstig (gesonnen)). Postquam Caesar trucidatus est (Nachdem Cäser niedergemacht worden ist; dt: war), Cicero patres claris orationibus (Cicero die Väter=Senatoren durch berühmte Reden), quae dicuntur Philippicae (die die "Philippischen" genannt werden), acrius excitavit (reizte aufs schäftste), ut pristinam libertatem renovarent ( damit sie die frühere Freiheit wiederherstellten; Vorschlag: er rüttelte sie mit scharfen Worten auf (veranlaßte sie), die alte Freihheit zu erneuern). Tum Cicero indignissime (Darauf wurde C. auf unwürdigste Weise) ab Antonii sociis (von den Genossen; Spießgesellen; Schergen des Antonius) trucidatus (abgeschlachtet).
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FUNDAMENTUM (s.o.)
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Cicero hatte sich mit den falschen Leuten angelegt.
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RIDERE LICET=Man darf lachen: Gymnasialprofessor Dr. Egon Prügelmann spricht mit tadelnd erhobenem Zeigefinger:
Die "Orationes in Catilinam" sowie die "Orationes in Verrem", insbesondere "Actio secunda", lib. 4 (sog. Kunstraubbuch), sind von dem Schüler der 10. Klasse unbedingt und ausnahmslos zu bewältigen. Der Schüler hat diese weitgehend selbständig auf deutsch durchzuarbeiten, zu verinnerlichen und deren Inhalt stets gegenwärtig zu halten. Des weiteren sind die zentralen Stellen im Unterricht auf Latein zu "lesen". Hierbei sollte der Schwerpunkt auf die Ciceroianische Diktion und Syntax gelegt werden, an der der Schüler stilistisch zu schulen ist. Der Schüler hat weiterhin einzusehen, daß Cicero das römische Stilideal schlechthin ist (und nicht etwa er selbst und sein "enthirntes Geschreibsel"), das ihm den Weg zu volldendeter Latinität leuchten möge. So gerüstet und moralisch gestärkt, hat der Schüler einige Chancen zu reüssieren und die "Reifeprüfung" abzulegen, um sodann seinen Weg ins tätige Leben zu beschreiten.
An manchen Schulen werden allerdings auch die "Philippika" gelesen. Diese gelten unter Fachkollegen zu Recht als die schwierigsten Reden Ciceros. Auch hier steht wieder die wohlgemeinte Absicht dahinter, den Schüler zu den besten Autoren und deren "magna opera" heranzuführen.
Doch der "gemeine" Schüler ist diesem hohen Anspruche natürlich in keinerlei Weise gewachsen, verzwergt dermeist und muß zwangsläufig bitter scheitern, was normalerweise zum völligen Zusammenbruch führt. Das macht aber nichts, denn es gibt heute schon gute Ärzte und "Seelenklempner", die den zerstörten Schüler wieder notdürftig zusammenflicken. Meistens bleibt der "Schöler" jedoch zeitlebens geschädigt, traumatisiert, "ge-shell-shocked" usw. Zum Troste kann er sich aber sagen: Ich habe Großes versucht und bin großartig gescheitert, heißt es doch "nam si vires desint, tamen est voluntas laudanda", wie SENECA sagt.
Und in diesem Sinne und Geiste, wünsche ich allen meinen Schülern, auch den Ehemaligen, auch wenn sie es nicht verdient haben, einen "schönen" Beginn ins neue Schuljahr mit vielen netten "Erfolgserlebnissen".
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Gymnasialprofessor Dr. Egon Prügelmann, Rittmeister a. D. und ehemals Oberstudienrat an der kaiserlichen-preußischen Erziehungsanstalt zu Potsdamm.
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Non scholae, sed vitae.
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Celeberrima oratione (Durch eine sehr berühmte Rede) Cicero C. Verrem propraetorem accusavit (klagte Cicero den Proprätor (Provinzverwalter, Statthalter) Gaius Verres an), qui Siciliam provinciam (der die Provinz Sizilien) crudelissime et avidissime administraverat (aufs grausamste und in sehr gieriger Weise verwaltet hatte). Neque Verres iudicium expectavit (aber Verres erwartete nicht das Urteil), sed antea emigravit (sondern ging vorher ins Exil). Optime autem (Bestens aber) Cicero de civitate meruit (machte sich Cicero um den Staat verdient), cum (weil /als) consul populum et urbem (das Volk und die Stadt) a Catilinae consilo (vom Plan; Vorhaben; der Absicht Catilinas) insidiisque (und dem Hinterhalt; Anschlag) servaret (rettete). Cicero, cum (Da Cicero) libertatem civium (die Freiheit der Bürger) constanter et vehementer defenderet (fest/ beständig) und heftig verteidigte), Caesari dictatori non favebat (war er dem Alleinherrscher Caesar nicht günstig (gesonnen)). Postquam Caesar trucidatus est (Nachdem Cäser niedergemacht worden ist; dt: war), Cicero patres claris orationibus (Cicero die Väter=Senatoren durch berühmte Reden), quae dicuntur Philippicae (die die "Philippischen" genannt werden), acrius excitavit (reizte aufs schäftste), ut pristinam libertatem renovarent ( damit sie die frühere Freiheit wiederherstellten; Vorschlag: er rüttelte sie mit scharfen Worten auf (veranlaßte sie), die alte Freihheit zu erneuern). Tum Cicero indignissime (Darauf wurde C. auf unwürdigste Weise) ab Antonii sociis (von den Genossen; Spießgesellen; Schergen des Antonius) trucidatus (abgeschlachtet).
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FUNDAMENTUM (s.o.)
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Cicero hatte sich mit den falschen Leuten angelegt.
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RIDERE LICET=Man darf lachen: Gymnasialprofessor Dr. Egon Prügelmann spricht mit tadelnd erhobenem Zeigefinger:
Die "Orationes in Catilinam" sowie die "Orationes in Verrem", insbesondere "Actio secunda", lib. 4 (sog. Kunstraubbuch), sind von dem Schüler der 10. Klasse unbedingt und ausnahmslos zu bewältigen. Der Schüler hat diese weitgehend selbständig auf deutsch durchzuarbeiten, zu verinnerlichen und deren Inhalt stets gegenwärtig zu halten. Des weiteren sind die zentralen Stellen im Unterricht auf Latein zu "lesen". Hierbei sollte der Schwerpunkt auf die Ciceroianische Diktion und Syntax gelegt werden, an der der Schüler stilistisch zu schulen ist. Der Schüler hat weiterhin einzusehen, daß Cicero das römische Stilideal schlechthin ist (und nicht etwa er selbst und sein "enthirntes Geschreibsel"), das ihm den Weg zu volldendeter Latinität leuchten möge. So gerüstet und moralisch gestärkt, hat der Schüler einige Chancen zu reüssieren und die "Reifeprüfung" abzulegen, um sodann seinen Weg ins tätige Leben zu beschreiten.
An manchen Schulen werden allerdings auch die "Philippika" gelesen. Diese gelten unter Fachkollegen zu Recht als die schwierigsten Reden Ciceros. Auch hier steht wieder die wohlgemeinte Absicht dahinter, den Schüler zu den besten Autoren und deren "magna opera" heranzuführen.
Doch der "gemeine" Schüler ist diesem hohen Anspruche natürlich in keinerlei Weise gewachsen, verzwergt dermeist und muß zwangsläufig bitter scheitern, was normalerweise zum völligen Zusammenbruch führt. Das macht aber nichts, denn es gibt heute schon gute Ärzte und "Seelenklempner", die den zerstörten Schüler wieder notdürftig zusammenflicken. Meistens bleibt der "Schöler" jedoch zeitlebens geschädigt, traumatisiert, "ge-shell-shocked" usw. Zum Troste kann er sich aber sagen: Ich habe Großes versucht und bin großartig gescheitert, heißt es doch "nam si vires desint, tamen est voluntas laudanda", wie SENECA sagt.
Und in diesem Sinne und Geiste, wünsche ich allen meinen Schülern, auch den Ehemaligen, auch wenn sie es nicht verdient haben, einen "schönen" Beginn ins neue Schuljahr mit vielen netten "Erfolgserlebnissen".
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Gymnasialprofessor Dr. Egon Prügelmann, Rittmeister a. D. und ehemals Oberstudienrat an der kaiserlichen-preußischen Erziehungsanstalt zu Potsdamm.
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Non scholae, sed vitae.
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ZUM ÜBEN: AUS ALTEN VERSTAUBTEN LATEINBÜCHERN: MARCUS TULLIUS CICERO
M. Tullius Cicero (M. T. C.), qui coniurationem Catilinae (der die Verschwörung der Catilina) celerrime detexit (sehr schnell aufdeckte), clarissimus orator et doctissimus scriptor Romanorum fuit (war ein sehr berühmter; hochberühmter) und äußerst gelehrter Schriftsteller der Römer. Cum plurimi libri (Da sehr viele Bücher) epistulaeque hominis Arpinatis (und Briefe des Mannes aus Arpinum) exstent (vorhanden sind), vitam moresque (das Leben und den Charakter (die Wesensart) viri ingeniosi (des genialen Mannes; des begabten Mannes) optime intellegimus (können wir bestens erkennen; verstehen; kennenlernen). In urbibus Roma (In den Städten Rom), Athenis (Athen), Rhodoque (und auf Rhodos), in sedibus (an den Wohnsitzen) litterarum Graecarum (der griechischen Wissenschaft), ab illustribus viris (von berühmten; hervorragenden Männern) edoctus (erzogen, ausgebildet, unterrichtet), iuris, philosophiae, artis oratoriae peritissimus fuit (war er des Rechts, der Philosophie und der Redekunst sehr kundig (äußerst "beschlagen" im Recht, in der...). Per totam vitam (durch das ganze Leben hindurch; sein ganzes Leben lang) et negotiis publicis (sowohl um öffentliche Aufgaben; Beschäftigungen) et litteris (als auch um die Wissenschaft) assidue studebat (bemühte er sich unablässig; trachtete, strebte er nach...)). In publicum processit (Er trat in die Öffentlichkeit) multis orationibus celebribus (durch viel berühmte Reden), quae accuratius (die recht genau) vel minus accurate (oder weniger genau) scriptae sunt ((auf-)geschrieben worden sind).
(FUNDAMENTUM LATINUM, Ausg. B, Bd. 1, hrsg. v. Dr. Hans Klingelhöfer, päd. Verl. Düsseldorf, 1958, 24 C, S. 67 f.
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Eine meiner Schülerinnen antwortete einmal auf die Frage, wer Marcus Tullius Cicero sei: "So 'n Typ!"
Ich dachte mir in meinem Sinne: "So 'ne Tussi! Sollte besser Model werden oder shoppen gehen."
Wer den Namen des großen Cicero noch nicht gehört hat, der oder die oder das sollte den Tempel der Wissenschaften schleunigst verlassen!
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(FUNDAMENTUM LATINUM, Ausg. B, Bd. 1, hrsg. v. Dr. Hans Klingelhöfer, päd. Verl. Düsseldorf, 1958, 24 C, S. 67 f.
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Eine meiner Schülerinnen antwortete einmal auf die Frage, wer Marcus Tullius Cicero sei: "So 'n Typ!"
Ich dachte mir in meinem Sinne: "So 'ne Tussi! Sollte besser Model werden oder shoppen gehen."
Wer den Namen des großen Cicero noch nicht gehört hat, der oder die oder das sollte den Tempel der Wissenschaften schleunigst verlassen!
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Montag, 12. September 2016
COMICMAGAZINE
Durch die Mangawelle aus Japan und durch die Digitalisierung der Medienwelt ist der Markt für Comicmagazine knapp geworden. Gemeint sind Übersichtsmagazine, keine einzelnen Reihen. Aber es gibt sie noch und wieder:
http://www.comic-report.de/index.php/alfonz
http://www.comixene.com/
(Wiederauflage 2015)
http://www.u-comix.de/
(Wiederauflage 2013)
http://www.comic-report.de/index.php/alfonz
http://www.comixene.com/
(Wiederauflage 2015)
http://www.u-comix.de/
(Wiederauflage 2013)
Sonntag, 11. September 2016
CGM 447, FOL. 31R-34V: ANONYMUS: "VOM RECHTEN WEG ZUM HIMMEL"
Dritte Straße rechts, dann immer geradeaus, bis man an eine Treppe kommt. Die hinauf und immer weiter...an der großen Pforte dreimal läuten.
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Der Traktat nebst Auslegung steht komplett auf "DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE".
zur Erbauung aller Christenmenschen, den Heiden und "Glaubketzern" zum Schrecken.
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Der Traktat nebst Auslegung steht komplett auf "DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE".
zur Erbauung aller Christenmenschen, den Heiden und "Glaubketzern" zum Schrecken.
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Freitag, 9. September 2016
RESPONDEO: "VIL GUOTER LEREN"-EINE KOSTENLOSE LEBENSBERATUNG!
1) Gegen schlechte Nerven hilft: "mediale Diät", innere Einkehr, Versenkung (in den Urgrund, wo auch immer der ist), ansonsten jegliche Form der CONTEMPLATIO, des Schauens, ist doch das schauende Leben wertvoller als das tätige (so lehren es jedenfalls die Kirchenlehrer).
Auch weniger reden wäre hilfreich, also keine Endlostelefonate oder der ganze Informationsmüll in den Chats (m. E. alles haltlose Schwätzer!).
Hilft alles nicht, dann: einfach den "status quo" hinnehmen. Ansonsten empfehle ich die wiederholte Lektüre, der Traktate, die ich auf "diereichsburg. blogspot. de" gestellt habe. Sie enthalten nämlich "vil guoter leren"!
2) zum Gerede: Jeden sinnlosen Smalltalk, der eh zu nichts führt, kategorisch ablehnen! Nur Fachgespräche führen (also "ad rem" und zeitlich beschränkt; was man in 2 h nicht sagen kann, das schafft man auch nicht in 4 h). Eine Diskussion muß "fructuosa" sein. Die blöde Masse meiden. Strenge Abgeschiedenheit vom "vulgus profanum". Vox populi, "vox Rindvieh".
3) Sich nicht mit nutzlosen Dingen befassen. Wir wissen zu viel vom Falschen. Man denke nur an die überdrehten Schwätzer bei Youtube.
4) Nicht wollen, was über die eigene Kraft hinausgeht. Nicht zuviel und zu viele Dinge wollen und machen. Das führt zur Verwirrung und wenn man verwirrt wird, ist man verwirrt (Konfuzius).
5) Sich vor sog. Energieräubern und Manipulatoren in Acht nehmen oder Leuten, die "einen Anschlag auf dich "vorhaben. Die wollen nur, daß du nach ihren beschränkten Begriffen funktionierst. Das kostet nur Zeit und Geld und dein Gewinn davon ist äußerst fraglich!
6) "der ding abkumen": Also nur kaufen, was sein muß. Erst einmal drüber schlafen, dann braucht man es vielleicht nicht mehr. Sich sagen: "Brauche ma net un was ma brauche kafe ma net."-C. Zuckmayr.
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PS: Das Teil für 1009 euro (das meinst Du sicherlich nicht im Ernst) kann ich mir leider nicht kaufen, da ich ein armer Mann bin (povr'uomo), arm an schnödem Geld und geistlich arm. Außerdem ist Dagobert Duck mein leuchtendes Vorbild: "Heute nicht, morgen schon." Und morgen? Dasselbe.
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Weiterhin beste Wünsche zur Genesung
decurio (Ausbilder von Rekrutenschweinen)
Auch weniger reden wäre hilfreich, also keine Endlostelefonate oder der ganze Informationsmüll in den Chats (m. E. alles haltlose Schwätzer!).
Hilft alles nicht, dann: einfach den "status quo" hinnehmen. Ansonsten empfehle ich die wiederholte Lektüre, der Traktate, die ich auf "diereichsburg. blogspot. de" gestellt habe. Sie enthalten nämlich "vil guoter leren"!
2) zum Gerede: Jeden sinnlosen Smalltalk, der eh zu nichts führt, kategorisch ablehnen! Nur Fachgespräche führen (also "ad rem" und zeitlich beschränkt; was man in 2 h nicht sagen kann, das schafft man auch nicht in 4 h). Eine Diskussion muß "fructuosa" sein. Die blöde Masse meiden. Strenge Abgeschiedenheit vom "vulgus profanum". Vox populi, "vox Rindvieh".
3) Sich nicht mit nutzlosen Dingen befassen. Wir wissen zu viel vom Falschen. Man denke nur an die überdrehten Schwätzer bei Youtube.
4) Nicht wollen, was über die eigene Kraft hinausgeht. Nicht zuviel und zu viele Dinge wollen und machen. Das führt zur Verwirrung und wenn man verwirrt wird, ist man verwirrt (Konfuzius).
5) Sich vor sog. Energieräubern und Manipulatoren in Acht nehmen oder Leuten, die "einen Anschlag auf dich "vorhaben. Die wollen nur, daß du nach ihren beschränkten Begriffen funktionierst. Das kostet nur Zeit und Geld und dein Gewinn davon ist äußerst fraglich!
6) "der ding abkumen": Also nur kaufen, was sein muß. Erst einmal drüber schlafen, dann braucht man es vielleicht nicht mehr. Sich sagen: "Brauche ma net un was ma brauche kafe ma net."-C. Zuckmayr.
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PS: Das Teil für 1009 euro (das meinst Du sicherlich nicht im Ernst) kann ich mir leider nicht kaufen, da ich ein armer Mann bin (povr'uomo), arm an schnödem Geld und geistlich arm. Außerdem ist Dagobert Duck mein leuchtendes Vorbild: "Heute nicht, morgen schon." Und morgen? Dasselbe.
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Weiterhin beste Wünsche zur Genesung
decurio (Ausbilder von Rekrutenschweinen)
Donnerstag, 8. September 2016
MELDUNG
Dem Arm geht es mittelmäßig, aber meinen Nerven schlecht.
Vale!
- Die Menschen scheinen in ihrem Alltag Heideggers Begriff vom "Gerede" nachkommen zu wollen.
- Man muss dem kleinbürgerlichen Kleingeistmaterialismus den von Miami Vice mit Ferrari, Sportboot, N..... und K... entgegensetzen.
- Lesch ist online ganz gut und geordneter.
- Habe meinen alten großen Laptop wiederbelebt.
- Wie hätten Horkheimer/Adorno auf den modernen Kapitalismus reagiert?
- Hol dir bitte das neue iPhone 7 Plus für 1009 Euro (128 GB)!
Vale!
Mittwoch, 7. September 2016
CGM 800: U. A."VON DEN TÄGLICHEN MÜHEN UND PLAGEN DES MENSCHLICHEN LEBENS"
Die Sammelhandschrift der BSB aus dem Jahre 1501 hat 224 Blatt und wurde von ANNA AB GÜRRIN=ANNA GURR in Auftrag gegeben. Die Hauptschreiberin ist SR JULIANA WIELANDIN. Die Handschrift stammt aus dem KLOSTER NEUBURG AN DER DONAU.
Foll. 206 v. ist bereits auf unserer einzigartigen, wiewohl finsteren Mittelalterseite DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE zu finden.
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decurio
Foll. 206 v. ist bereits auf unserer einzigartigen, wiewohl finsteren Mittelalterseite DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE zu finden.
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decurio
Dienstag, 6. September 2016
DER CGM 447: ÜBERBLICK ÜBER EINE SPÄTMITTELALTERLICHE SAMMELHANDSCHRFIT DER BAYERISCHEN STAATSBIBLIOTHEK
Auf unserer finsteren sowie endzeitlichen Mittelalterseite: DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE
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Poenitentiam agite!
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Poenitentiam agite!
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ANFRAGE WEGEN NACHHILFE
Befehl ausgeführt: Ich habe auf die Anfrage schriftlich geantwortet. Allerdings funktioniere ihre E-mail nicht so ganz. Also habe ich "contra consuetudinem et horribile dictu" eine Handynummer angerufen. Und, man staune, es hat, wenn auch etwas verspätet, geklappt, was in diesem Jahrhundert und bei der Regierung eine echte Seltenheit darstellt.
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Viel Gruß-wie geht es dem Arm?
decurio
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Viel Gruß-wie geht es dem Arm?
decurio
CGM 447, FOL 114 R-145 R: EIGENSCHAFTEN EINES ANHEBENDEN MENSCHEN UND FOL.155 V-157 V: LEHREN FÜR ORDENSLEUTE
Auf: DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE. Beide Traktate sind von anonymen Verfassern.
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Montag, 5. September 2016
Samstag, 3. September 2016
MELDUNG
- wir mussten noch aufräumen und einkaufen
- würde gerne So telefonieren
- Gesundheit halbwegs ok - habe mich von Schwestern pflegen lassen
- trinken auch noch Milch mit Kräuterlikör und schauen verrückte Filme
- Stimmung gut
- Geschenke kamen an
- Wieland Ziegenrücker: Allgemeine Musiklehre
- würde gerne So telefonieren
- Gesundheit halbwegs ok - habe mich von Schwestern pflegen lassen
- trinken auch noch Milch mit Kräuterlikör und schauen verrückte Filme
- Stimmung gut
- Geschenke kamen an
- Wieland Ziegenrücker: Allgemeine Musiklehre
Freitag, 2. September 2016
PEDRO WALOSCHEK: BESUCH IM TEILCHENZOO-VOM KRISTALL ZUM QUARK
Das Buch ist angekommen-Amazon sei Dank. Nach Lektüre der ersten 30 Seiten: sehr informativ, sehr gut erklärt, sehr unterhaltsam.
Das Geld bekommst Du natürlich, wenn ich nicht in Brasilien untertauche.
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decurio
Das Geld bekommst Du natürlich, wenn ich nicht in Brasilien untertauche.
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decurio
CGM 477: 96 R-97 V: BUCH DER VOLLKOMMENHEIT
vermutlich von Ps.-Engelhart von Ebrach.
auf: DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE-von mir-so gut ich konnte-entziffert und interpretiert.
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Weiterhin gute Besserung "itemque salutationes ad patrem tuum".
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decurio
auf: DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE-von mir-so gut ich konnte-entziffert und interpretiert.
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Weiterhin gute Besserung "itemque salutationes ad patrem tuum".
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decurio
Donnerstag, 1. September 2016
CGM 447: 93 R-94V: ZWEI ANONYME TRAKTATE (FRÜHNEUHOCHDEUTSCH) DER BAYERISCHEN STAATSBIBLIOTHEK (BSB)
1) Von der eigenen Erkenntnis (gepredigt nach einem Wort des Bernhard von Clairvaux)
2) Von dreierlei Sterben
Die Mundart ist bairisch. Zeit: ausgehendes 15. Jh.-Nach bestem Wissen (bzw. Unwissen) und Vermögen entziffert und interpretiert.
Auf: DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE
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decurio
2) Von dreierlei Sterben
Die Mundart ist bairisch. Zeit: ausgehendes 15. Jh.-Nach bestem Wissen (bzw. Unwissen) und Vermögen entziffert und interpretiert.
Auf: DIEREICHSBURG. BLOGSPOT. DE
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